In der achten Staffel der beliebten Rate-Show „The Masked Singer“ versuchen aktuell wieder zahlreiche neue Masken das Rateteam und die Zuschauer hinters Licht zu führen. Dafür treten die Promis in den Kostümen auf die große ProSieben-Bühne, geben dort einen Song zum Besten und hören anschließend die Vermutungen der Jury, wer sich unter ihrem Kostüm verbergen könnte. Wer am Ende der Show die wenigsten Stimmen erhalten hat, wird demaskiert.
Wer die musikalische Herausforderung in Staffel 8 wagt, zeigt sich im Laufe der kommenden Wochen. Welche Masken in den Frühjahrsfolgen zu sehen sind, erfahrt ihr aber schon jetzt – der Sender hatte vor dem Start sechs Kostüme verraten. Die weiteren wurden in der ersten Live-Show präsentiert.

„The Masked Singer“ 2023: Diese Kostüme sind in Staffel 8 dabei

Das Konzept der Show bleibt gleich, doch die Kostüme sind in jeder Staffel neu. Auch im Frühjahr 2023 dürfen sich die Zuschauer auf neue Masken freuen. Über Monate hinweg hat das Team um Gewandmeisterin Alexandra Brandner und Maskenbauerin Marianne Meinl an den Kostümen getüftelt, in jedem einzelnen stecken mehrere hundert Stunden Arbeit. Wie schon in der vorigen Staffel gibt es auch in dieser nur neun Masken.
Diese Kostüme sind in Staffel 8 dabei:

Diamantula

Die Diamantula lockt mit ihrem schönen Gesang in ihr Netz. Sie kann sowohl krabbeln als sich auch aufrecht fortbewegen. Das Kostüm will zeigen, dass alles zwei Seiten hat – schwarz und weiß, Licht und Schatten, elegant und geheimnisvoll.
Die Herstellung des Kostüms dauerte ganze 1.200 Stunden. Dazu erklärt Alexandra Brandner: „Die Diamantula ist eine technische Meisterleistung. Dass die Maske sowohl im Stehen als auch im Krabbeln gut aussieht, war die größte Schwierigkeit für uns.“ Noch nie in wurden bei „The Masked Singer“ so viele Strass- und Edelsteine für eine Maske verwendet wie für die Diamantula. Diese wurden durch filigrane Handarbeit drapiert.
Diamantula
Diamantula
© Foto: ProSieben/Willi Weber

Toast

Der Toast ist ein echter Entertainer und immer gut drauf. Mit seinem besten Kumpel, dem Toaster, hängt er am liebsten ab. Dabei hat der Toast immer eine gute Geschichte parat. Der Undercover-Star kann die Augen von innen bewegen. Für die Herstellung benötigte die Kostümabteilung 800 Stunden.
„Wir haben uns eine ausgeklügelte Unterkonstruktion ausgedacht, damit der Toast seine Form behält und sich möglichst gut auf der Bühne bewegen kann“, erklärt Gewandmeisterin Alexandra Brandner dazu.
Toast
Toast
© Foto: ProSieben/Willi Weber

Frotteefant

Der Frotteefant wurde von Tante Trudi aus alten Handtüchern genäht. Wenn er traurig ist, hängen seine Ohren. Ist er fröhlich, stehen sie aufrecht. Der Frotteefant ist tollpatschig. Mit seinen großen Händen kann er fast nichts greifen und ist immer traurig, wenn ihm was herunterfällt.
Die Herstellung des Kostüms dauerte 400 Stunden. „Der Frotteefant zählt mit vier Kilo zu den leichteren Masken. Für seinen Kuschellook haben wir über zwölf Meter weichen Frottee und einen besonderen Walkloden verarbeitet“, erklärt Alexandra Brandner dazu.
Frotteefant Elfi
Frotteefant Elfi
© Foto: ProSieben/Willi Weber

Pilz

Der Pilz ist oft einsam, da Fliegenpilze giftig sind und somit von vielen gemieden werden. Das soll sich bei „The Masked Singer“ ändern. In der Show möchte der Pilz zum Glückssymbol werden. Daher sammelt er weiße Punkte. Die sehr gebildete Maske nutzt nur wohlüberlegte Worte und liebt es, Glücks-Analogien zu verwenden.
Der Pilz leuchtet nachts im Wald und fällt durch seine Schuppen auf – deren Herstellung war recht aufwendig, wie Gewandmeisterin Alexandra Brandner erklärt: „Wir haben jede einzelne der 10.000 Schuppen vom Pilz mit der Hand ausgeschnitten, dann verstärkt und übereinandergelegt.“ Insgesamt arbeitete das Team 600 Stunden an dem Kostüm.
Pilz
Pilz
© Foto: ProSieben/Willi Weber

Känguru

Das Känguru kam nach Deutschland, um sich von seinem Lieblings-Tätowierer tätowieren zu lassen. Beraten wird es in allen Lebenslagen von seiner Smartwatch „Sheila“. Mit seinem Videopodcast „Nice-Time“ und mit seiner „Nice“-Sonnenbrille verbreitet das Kostüm gute Laune.
„Das Besondere am Känguru ist das tätowierte Fell. Für die Tätowierung haben wir mit kleinen Stiften Haar für Haar bemalt“, erklärt Alexandra Brandner zur Herstellung, die insgesamt 600 Stunden dauerte. Trotz der vielen verschiedenen Stoffe gehört die Maske mit vier Kilogramm zu den leichtesten der Staffel.
Känguru
Känguru
© Foto: ProSieben/Willi Weber

Waschbär

Die vierte Maske wurde im Rahmen der Sendung „Volles Haus! SAT.1 Live“ präsentiert. Der Waschbär betreibt einen von seinem Ururgroßvater gegründeten Waschsalon. Tagsüber ist er oft müde, weil er ein unwissender Schlafwandler ist. Nachts streift er umher, stibitzt Dinge und wundert sich dann am nächsten Morgen über das Diebesgut. Darüber hinaus ist der Waschbär mit dem Nerd-Look der Erfinder des „Washy Dance“ – seinem Signature-Dance-Move.
300 Arbeitsstunden stecken in dem Kostüm. „Wir haben die gesamte Maske mit Airbrush bearbeitet, damit das Gesicht vom Waschbär genauso süß aussieht wie das von einem echten Waschbären“, erklärt Maskenbauerin Marianne Meinl zur Herstellung.
Waschbär
Waschbär
© Foto: ProSieben/Willi Weber

Schuhschnabel

Der Schuhschnabel lebt normalerweise als versteinerter Wasserspeier auf einer Burgzinne ein einsames Leben. Doch als eines Tages plötzlich ein Prominenter wie ein Blitz in ihm einschlägt, wird er zum Leben erweckt.
950 Arbeitsstunden stecken in dem Kostüm. „Der Schuhschnabel ist in stundenlanger Handarbeit entstanden: Jede Feder und jede Schuppe wurde einzeln ausgeschnitten, grundiert, bemalt, geföhnt, geformt und händisch angebracht“, erklärt Gewandmeisterin Alexandra Brandner. Die Federn sind aus Thermoplastik, damit die Maske nicht zu schwer wird und der Undercover-Star sich möglichst gut bewegen kann. Beim Sprechen leuchten die Augen des Kostüms wechselnd in Rot und Blau.
Schuhschnabel
Schuhschnabel
© Foto: ProSieben/Willi Weber

Igel

Der Igel hat gerade erst das Abitur bestanden und ist danach direkt ausgezogen. Er hat eine einzige Bewerbung geschrieben – und zwar an „The Masked Singer“.
Ganze 1.000 Stunden dauerte die Herstellung des Kostüms. Rund 10.000 Stacheln wurden alle einzeln und von Hand aus thermoplastischem Schaumstoff ausgeschnitten, geformt, bemalt und mit glänzender Folie beklebt. Durch die vielen Stacheln wiegt die Maske stolze zehn Kilo und ist damit das schwerste Kostüm der Staffel. Doch nicht nur deshalb hebt er sich von den anderen ab: „Wir haben bislang noch in keine Maske so viel Aufwand in die Technik gesteckt wie beim Igel. Die LED-Leuchten befinden sich gut versteckt zwischen den Stacheln und sorgen für den Neon-Look des Igels“, erklärt Alexandra Brandner.
Igel
Igel
© Foto: ProSieben/Willi Weber

Seepferdchen

Das Seepferdchen unterrichtet die kleinen Seepferdchen in der versteckten Stadt „Corallica“.
Die Schuppen sind mit fluoreszierender Farbe besprüht. Dadurch leuchtet die Maske im Dunkeln und schillert in allen Regenbogenfarben. Es wirkt, als ob das Seepferdchen über die Bühne schwebt. 600 Stunden hat die Kostümabteilung in die Maske investiert. Diese hat eine Besonderheit, wie die Gewandmeisterin verrät: „Die Maske vom Seepferdchen wird auf den Schultern getragen statt wie üblicherweise auf dem Kopf. Das entlastet den maskierten Star und sorgt für mehr Bewegungsfreiheit.“
Seepferdchen
Seepferdchen
© Foto: ProSieben/Willi Weber