Das Jugendwort des vergangenen Jahres 2022 hat gerade bei der älteren Generation für Verwirrung gesorgt: „Smash“. Nun ist es wieder so weit, die Wahl für dieses Jahr steht an. Am 22. Oktober fällt der Langenscheidt-Verlag die Entscheidung, welcher Begriff die Nachfolge antritt.
Anfang August hat der Langenscheidt-Verlag die zur Wahl stehenden Begriffe für das „Jugendwort 2023“ bekannt gegeben. Bis zum 20. September konnte jeder und jede auf der Internetseite „www.jugendwort.de“ zunächst aus den Top Ten wählen, wie der Stuttgarter Verlag am Mittwoch mitteilte. Für die Auswertung relevant seien jedoch nur die Stimmen der Teilnehmenden zwischen 10 und 20 Jahren.
Jugendwort des Jahres 2023: Das sind die Top 3
Nach der ersten Abstimmungsrunde stehen die drei Finalisten für das Jugendwort des Jahres fest. Wie der Langenscheidt-Verlag mitteilt, ist die anfangs zehn Begriffe umfassende Liste gekürzt worden. Um den Titel buhlen nun noch folgende Wörter:
Jugendwort des Jahres 2023: Das bedeuten die Begriffe
Zu Beginn der Abstimmung Anfang August haben folgende zehn Begriffe zur Auswahl gestanden:
- Auf Lock: die Dinge entspannt angehen
- Darf er so: ein Ausdruck der Verwunderung
- Digga(h): oft eine Anrede für einen Kumpel
- goofy: komisch, tollpatschig
- Kerl*in: Anrede für einen Freund, die meist nur in der maskulinen Form verwendet wird
- NPC: abwertend gemeint, Abkürzung für „Non-Playable-Character“
- Rizz: Fähigkeit einer Person zu flirten
- Side eye: wird laut dem Verlag dazu genutzt, um Verachtung auszudrücken
- Slay: ein Ausdruck der Zustimmung oder Bewunderung
- Yolo: damit steht auch das „Jugendwort 2012“ wieder zur Wahl – es steht dafür, Chancen zu nutzen und Risiken einzugehen
Abstimmung: Kennen Sie alle Jugendwörter?
In der folgenden kleinen Abstimmung finden Sie alle Wörter. Welches würden Sie zum Jugendwort des Jahres 2023 wählen? Und: Sind Sie mit der Auswahl zufrieden?