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RKI Zahlen Corona
News zu Fallzahlen der Neuinfektionen in Deutschland - So viele Tote, Infizierte, Genesene gibt es heute
Das RKI hat am Dienstag die aktuelle Zahl der Corona-Neuinfektionen für Deutschland bekanntgegeben. In seinem Dasboard veröffentlicht das Robert-Koch-Institut zudem Fallzahlen für Bundesländer und Landkreise.
Wie steht es um die Zahl der Neuinfektionen in Deutschland? Wie viele Infizierte meldet das RKI insgesamt? Und wie hoch ist die Zahl der Toten und Genesenen? In der Corona-Krise ändern sich die Fallzahlen jeden Tag. Das Robert-Koch-Institut (RKI) und die Johns-Hopkins-University (JHU) veröffentlichen jeden Tag die neuen Zahlen. Hier sind die aktuellen Fallzahlen für Dienstag, 22.09.2020.
RKI-Zahlen für Deutschland: So hoch liegen die Corona-Neuinfektionen aktuell
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem RKI am Dienstag, 22. September, 1821 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zum Vergleich: Am Montag waren es 922 gewesen. Die Zahl liegt am Montag allerdings erfahrungsgemäß immer deutlich niedriger, da nicht alle Gesundheitsämter am Wochenende Zahlen übermitteln. Daher zum Vergleich: Am Samstag waren 2297 Neuinfektionen gemeldet worden, am Sonntag 1345neue Fälle.
Infizierte: Seit Beginn der Corona-Krise haben sich mindestens 274.158 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert, wie das RKI auf seiner Homepage bekannt gab (Datenstand Dienstag, 22.09.2020, 0 Uhr). Die in der US-Stadt Baltimore ansässige Johns-Hopkins-Universität (JHU) meldete 275.560 Infizierte.
Tote: Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt bei 9396. Die JHU meldet weiterhin 9390 Tote.
Genesene: Bis Sonntagmorgen hatten etwa 243.700 Menschen die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden.
Anmerkung: Das RKI weist nur die elektronisch übermittelten Zahlen aus den Bundesländern aus und aktualisiert diese einmal am Tag.
RKI-Zahlen zu Corona: Der aktuelle R-Wert für Deutschland
Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag nach RKI-Schätzungen in Deutschland laut Lagebericht von Montag bei 1,06 (Vortag: 1,22). Das bedeutet, dass ein Infizierter im Mittel etwas mehr als einen weiteren Menschen ansteckt. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.
Zudem gibt das RKI in seinem aktuellen Lagebericht ein sogenanntes Sieben-Tage-R an. Der Wert bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen lag dieser Wert bei 1,04 (Vortag: 1,17). Er zeigt das Infektionsgeschehen von vor acht bis 16 Tagen.
RKI-Dashboard: So entwickeln sich die Zahlen in Bundesländern und Landkreisen
Wer sich jenseits der Deutschland-Zahlen für die Entwicklung der Corona-Pandemie in seinem Bundesland - etwa Bayern oder Baden-Württemberg oder seinem Landkreis informieren möchte - kann das im Dashboard des RKI tun.
Corona-Zahlen in Deutschland: Steigende Infektionszahlen lassen Anspannung steigen
Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen wächst die Anspannung vor dem nahen Herbst und Winter. Die Bundesregierung ruft zu „höchster Achtsamkeit“ auf und bereitet weitere Regelungen vor, die auch auf mehr Testmöglichkeiten zielen. Politik und Bürger hätten es jetzt in der Hand, „ob sich die Infektionszahlen wieder unkontrolliert ausbreiten“, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin. Deutschland sei „in einer Phase der Pandemie, in der sich entscheiden wird, wie wir in diese Winter- und Herbstmonate hineingehen“. In einigen Regionen wappnen sich Kommunen bereits für Krisenmaßnahmen. So plant Bayerns Landeshauptstadt München auch eine Maskenpflicht auf manchen Plätzen für den Fall weiter hoher Corona-Zahlen.
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Corona-Hotpsots in Deutschland: In drei Städten und Kreisen sind die Grenzwerte überschritten
Lange gab es nur im Freistaat Städte und Kreise, die den bundesweit geltenden Grenzwert überschritten haben. Nun haben neben München und Würzburg auch Cloppenburg in Niedersachsen und Hamm in Nordrhein-Westfalen rasant steigende Zahlen. Dort wurden die Corona-Maßnahmen ebenfalls verschärft.
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Der Deutsche Ethikrat rät von der Einführung eines Corona-Immunitätsausweises ab. Das Expertengremium begründete sein Votum in einer am Dienstag in Berlin veröffentlichten Stellungnahmen mit den derzeit noch bestehenden Unsicherheiten über die Immunität nach einer überstandenen Infektion mit dem Coronavirus. Die Empfehlung des Ethikrats fiel einstimmig.
Derzeit gehen Experten zwar davon aus, dass genesene Patienten nur ein geringes Risiko haben, ein zweites Mal an Covid-19 zu erkranken. Bislang ist aber noch unklar, wie lange die Immunität bei Menschen mit überstandener Sars-CoV-2-Infektion anhält, wie robust diese ist und ob es von Mensch zu Mensch Unterschiede gibt.
Corona-Zahlen in Bayern: So viele Infizierte und Neuinfektionen gibt es im Freistaat
Bayern ist im bundesweiten Vergleich eines der am stärksten betroffenen Bundesländern. Nur Nordrhein-Westfalen hat mehr Infizierte seit Beginn der Pandemie.
Diese Zahlen meldet das RKI am Dienstag (22.09, 0:00 Uhr):
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