Denkt man an das „Dschungelcamp“, fallen vielen Menschen zuerst die ekelerregenden Essensprüfungen ein. Staffel für Staffel können RTL-Zuschauer mit den Kandidaten mitleiden, wenn sie besonders üble Gerichte verspeisen müssen. Und für die Teilnehmer geht es dabei um viel, denn für das erfolgreiche Herunterwürgen ihrer Prüfung erhalten sie Sterne. Diese sind die Währung für Mahlzeiten im Camp. Scheitern sie jedoch, müssen ihre Mitspieler an dem Tag hungern.
Kurz vor Start von Staffel 16 stellt sich die Frage: Was waren eigentlich die bisher ekligsten Dschungelprüfungen? In bereits 15 Staffeln „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ kommt einiges zusammen. Hier haben wir euch zusammengefasst, was die neun ekligsten Prüfungen waren, wer sie bestehen musste und wann sie ausgestrahlt wurden.
Die neun ekligsten Dschungelprüfungen
Auf der Speisekarte im „Dschungelcamp“ standen schon allerlei ekelerregende Gerichte. Immerhin: Seit 2020 werden in der RTL-Show keine lebendigen Tiere mehr verzehrt. Davor mussten die Kandidaten regelmäßig lebende Insekten herunterbekommen. Geschlechtsteile oder diverse Körperflüssigkeiten von Tieren sind häufig Teil der Dschungelprüfungen. Die neun ekligsten Challenges im Überblick:
Von Ameisen bis Maden
Bereits die Essensprüfungen in der ersten Staffel des „Dschungelcamp“ hatten es in sich: Lisa Fitz musste grüne Ameisen, Mehlwürmer, Flusskrebse und ein wandelndes Blatt verspeisen. Doch als wäre all das noch nicht schlimm genug, stand für die Kabarettistin auch noch eine Riesenmade auf der Speisekarte.
Truthahn, Ente, Strauß – ein Vogel-Menü
Brigitte Nielsen schaffte es 2012 zur Dschungelkönigin. Diesen Titel hat sie sich redlich verdient, wenn man ihre Prüfung betrachtet: Sie bekam ein Menü bestehend aus Truthahn-Hoden, pürierter Ente mit Entenblut und einem Straußen-Anus serviert – und zuckte kaum mit der Wimper.
Das „Menü Surprise“
Auch der Dschungelkönig der dritten Staffel musste durch eine besonders eklige Prüfung: Das „Menü Surprise“ für Ross Antony bestand aus angebrütetem Truthahnei, gekochtem Känguru-Anus und gekochtem Krokodilpenis. Nach diesem Menü hat auch er sich den Titel definitiv verdient!
Eine besondere Pizza
In der 15. Staffel gab es für Filip Pavlović eine Pizza der besonderen Art: Aus Insektenmehl hergestellter Teig wurde garniert mit Impala-Herzen und Mehlwürmern. Obwohl er es nicht schaffte, die Pizza zu essen, wurde er Dschungelkönig.
Die „Happy Hour“-Prüfung
Für Lorielle London gab es im Jahr 2009 die wohl ekligste „Happy Hour“ überhaupt. Auf einen Käfersaft-Cocktail folgte ein Penis-Colada aus zerhacktem Känguru-Penis mit Milch. Den Abschluss bildeten fünf Shots frisches Straußen-Eigelb. Die Entertainerin trank tapfer und wurde dafür mit zehn Sternen belohnt.
Italienisches Restaurant im australischen Dschungel
Fiona Erdmann und Claudelle Deckert wurden in der siebten Staffel ins italienische Restaurant geschickt – nur leider im Dschungel und mit einer speziellen Speisekarte. Ganze sieben Gänge mussten die beiden Frauen verspeisen. Aus Tomate-Mozzarella wurde gekochte Ziegenzunge mit Kotzfrucht. Als Minestrone gab es ein riesiges Fischauge in klarer Brühe und ihre Pizza war mit lebenden Mehlwürmern, Kakerlaken, Regenwürmern und Grillen belegt. Statt Salsiccia stand Kamelpenis auf dem Menü. Abgerundet wurde das Essen durch 0,2 Liter Kamelblut mit pürierter Kamelleber.
Getränke auf dem „Dschungel-Oktoberfest“
In der fünften Staffel lautete das Motto für die erste Dschungelprüfung „Dschungel-Oktoberfest“. Jay Khan und Sarah Knappik tranken tapfer „Schwanzbier“ – hergestellt aus püriertem Krokodilpenis mit Vorhaut. Dazu gab es einen Schnaps aus zerquetschtem Hirschhoden.
Der „Dschungel-Automat“
Doch die fünfte Staffel sorgte für noch mehr Horror. Thomas Rupprath bekam am „Dschungel-Automaten“ einen Krokodil-Fuß, jeweils ein Krokodil-, Schafs- und Fischauge und einen Krokodil-Penis am Stil serviert. Auch Kamel-Anus und Schafs- und Hirschhoden würgte er herunter.
Fischaugen – zum Essen und Trinken
In der 11. Staffel wartete eine besonders schlimme Dschungelprüfung auf Hanka Rackwitz und Marc Terenzi. Erneut standen Fischaugen auf dem Programm, doch dieses Mal sollten sie nicht nur gekaut und heruntergeschluckt werden. Vorher mussten die Kandidaten kräftig auf den Glibber beißen, um das sogenannte „Kammerwasser“ herauszupressen. Dieses sollten sie auch noch trinken. Hanka Rackwitz musste verzweifelt aufgeben, doch Marc Terenzi verspeiste ein Auge nach dem anderen.