- Es werden Forderungen nach härteren Maßnahmen in Corona-Hotspots laut
- An Silvester 2020 dürfen sich in Baden-Württemberg nur maximal 5 Personen aus nicht mehr als 2 Haushalten treffen.
- Skifahren in der Schweiz ist über Weihnachten erlaubt
- Ministerpräsident Markus Söder hat in einer Sondersitzung mit dem Kabinett die Verschärfung der Corona-Regeln in Bayern beraten.
Strengere Corona-Maßnahmen für Bayern
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hält ein weiteres Spitzentreffen von Bund und Ländern vor Weihnachten für zwingend. „Ich bin mir sicher, dass wir uns noch einmal vor Weihnachten treffen“, sagte Söder am Montag im ARD- „Morgenmagazin“. In Hotspots, in denen die Infektionszahlen hoch blieben, müsse man „nachlegen“. „Corona lässt eben nicht locker und darauf müssen wir reagieren“, sagte der Ministerpräsident und verteidigte die am Sonntag angekündigten strengeren Corona-Maßnahmen für Bayern. Es sei nicht das, was man sich wünsche, aber dennoch notwendig. „Wir müssen handeln, besser früher als später“, sagte Söder.
Keine Lockerungen zu Silvester
Es sei nicht akzeptabel, dass in Deutschland alle vier Minuten ein Mensch an den Folgen des Coronavirus sterbe. Das bayerische Kabinett hatte am Sonntag weitreichende Ausgangsbeschränkungen beschlossen und den Katastrophenfall ausgerufen. Auch auf Lockerungen an Silvester soll nach dem Willen der Landesregierung verzichtet werden. Söder will seine Maßnahmen am Dienstag im Landtag zur Abstimmung stellen, sie sollen am Mittwoch in Kraft treten. Damit würden in Bayern die strengsten Corona-Regeln bundesweit gelten.
Am Montag verteidigte er in einem öffentlichen Statement diese neuen, harten Beschränkungen für Bayern, und er kündigte an, dass deren Einhaltung kontrolliert werde.
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