In der 4. Folge von „Sing meinen Song“ dreht sich alles um Clueso. Der Erfurter gehört zu den bekanntesten deutschsprachigen Künstlern des Landes und hat in seiner Karriere knapp drei Millionen Tonträger verkauft. Die Zeit vor seinem musikalischen Durchbruch war jedoch alles andere als leicht ...
Zu hyperaktiv: Clueso musste in die Kinderpsychiatrie
In der neusten Folge der beliebten Vox-Sendung spricht Clueso über ein schwieriges Kapitel in seinem Leben. In jungen Jahren flog er von der Schule. Auf Anraten von Lehrkräften und Ärzten kam Clueso als Teenager in eine Kinderpsychiatrie, weil er zu hyperaktiv war. „Dann hing ich halt in dieser Klinik herum. Da gab es etwas zu essen und man konnte auf dem Hof spielen. Es gab einen Basketballkorb und ein paar Schaukeln. Dort habe ich andere Kinder kennengelernt“, erinnert sich der Sänger, der sich täglichen Untersuchungen und Tests unterziehen musste. Insgesamt sechs Wochen verbrachte er in der Psychiatrie. „Meine Eltern haben mich da herausgeholt, weil sie gemerkt haben, dass ich mich nicht wirklich wohlgefühlt habe“, erzählt Clueso.
In der Klinik befindet sich Cluesos Studio
Der heute erfolgreiche Musiker kehrt regelmäßig in die ehemalige Nervenklinik zurück: Dort hat der 43-Jährige sein Studio. Eine Aussage, die bei Johannes Oerding, LEA & Co. für großes Aufsehen sorgt. Die leerstehenden Räumlichkeiten hat sich Clueso vor einigen Jahren von der Stadt vermieten lassen. „Ich habe die ersten Nächte tatsächlich in meinem alten Zimmer gepennt und dachte mir so: Cool, dann sind wir die ersten freiwilligen Verrückten, die hier sind“, scherzt der „Cello“-Interpret in der Vox-Sendung.
„Sing meinen Song“ 2023: Sendetermine der 10. Staffel
Die 4. Folge von „Sing meinen Song“ wird am Dienstag um 20:15 Uhr auf Vox ausgestrahlt. Die neue Folge ist auch auf RTL+ abrufbar. Weitere Infos zu den Sendeterminen von Sing meinen Song findet ihr hier.