Udo Hollauer, Roland Tralmer und Markus Ringle standen bis Montag als Kandidaten für den Posten des Oberbürgermeisters fest. Mit Ende der Bewerbungsfrist am Montag, 6. Februar, wurde nun bekannt, dass sich eine weitere Person beworben hat: Thomas Paul Wenske aus Ebingen reichte noch am Montag seine Unterlagen ein, wie die Stadt am Abend bekannt gab. Somit haben die Bürgerinnen und Bürger Albstadts am 5. März vier männliche Kandidaten zur Auswahl, um den Nachfolger von Klaus Konzelmann zu wählen. Zumindest, wenn der Gemeindewahlausschuss grünes Licht gibt. Dieser tagt am Mittwoch, 8. Februar, um 18 Uhr, um die Bewerbungen zu prüfen und sie zuzulassen.
Thomas Paul Wenske hat in Sachen Wahlkampf einiges aufzuholen. Udo Hollauer, Roland Tralmer und Markus Ringle sind bereits seit einigen Wochen in der Stadt unterwegs, um sich den Bürgern vorzustellen. Die öffentliche Versammlung zur Vorstellung der Bewerber zur Wahl des Oberbürgermeisters findet am Freitag, 24. Februar, in der Zollern-Alb-Halle statt. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr, der Einlass wird auf 18.30 Uhr, also eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn, festgelegt. Der aktuelle Oberbürgermeister Klaus Konzelmann ist Vorsitzender des Gemeindewahlausschusses und wird die Kandidatenvorstellung leiten.

15 Minuten pro Bewerber

Jeder Kandidat hat am 24. Februar 15 Minuten Zeit, sich den Bürgerinnen und Bürgern vorzustellen. Die Vorstellung der Kandidaten erfolgt in der Reihenfolge des Bewerbungseingangs, beziehungsweise der Reihenfolge auf dem Stimmzettel. Zu Beginn der Veranstaltung nehmen alle Kandidaten auf dem Podium Platz, während sich ein Kandidat den Wählerinnen und Wählern vorstellen wird, müssen die anderen Bewerber jedoch in einen separaten Aufenthaltsraum.
Nach der Vorstellungsrunde nehmen alle Kandidaten wieder auf dem Podium Platz. Alle Bürger haben die Möglichkeit, eine sachliche Frage an einen oder an alle Kandidaten zu stellen. Dafür haben sie eine Minute Zeit (plus 15 Sekunden Kulanz). Statements dürfen hierbei seitens der Bürger nicht abgegeben werden. Bei Fragen an einen Kandidaten haben die anderen Kandidaten ebenfalls die Möglichkeit, Stellung zu nehmen. Für ihre Antwort haben die Bewerber jeweils zwei Minuten Zeit (plus 15 Sekunden Kulanz), die Dauer der Fragerunde wird auf etwa eine Stunde begrenzt. Sollte der Fragebedarf aus der Bevölkerung größer sein, wird die Frage- und Antwortrunde bis 22 Uhr verlängert.