Nichts ging mehr auf deutschen Straßen, Schienen und in der Luft darüber. Für Montag, 27. März, hatten die Gewerkschaften Verdi und EVG zum 24-stündige Generalstreik im Verkehr aufgerufen. Die Beschäftigten an Flughäfen, bei der Bahn, im öffentlichen Nahverkehr sowie der Autobahngesellschaft waren aufgefordert, ihre Arbeit niederzulegen. Worauf müssen Pendler und Reisende während des Super-Streiks am 27. März achten und was genau ist davon betroffen?
Doch wie genau wirkte sich der Superstreik für die Menschen in Ulm, der Region und darüber hinaus aus? Unsere Reporter und Korrespondenten waren für Sie unterwegs und berichteten über die Lage von vor Ort. Alle aktuellen Infos, Hintergründe und Eindrücke zum Nachlesen im Liveticker des Mega-Streik-Montags:

Streik in Ulm und Neu-Ulm – Welche Busse laut Notfahrplan fahren

In Ulm und Neu-Ulm soll gestreikt werden. Laut SWU-Sprecher Sebastian Koch greife in diesem Fall der „alternative Fahrplan“. Das bedeutet: Nicht alle Busse stehen im Stadtgebiet still. Diese Linien im städtischen ÖPNV werden trotz des Streiks befahren.

Streik bei der Autobahngesellschaft: Sind Autobahntunnel gesperrt?

Die Autobahngesellschaft wird ebenfalls bestreikt. Das betrifft vor allem Tunnel. Werden dann Tunnel gesperrt werden müssten – was faktisch bestimmte Autobahnstrecken lahmlegen würde. Ob die Tunnel in Baden-Württemberg gesperrt werden müssen, lesen Sie hier.

Keine Schulpflicht in BW und Bayern wegen des Streiks?

Sogar die Schulen sind direkt vom Streik am Montag betroffen. Vielerorts wird es Schülerinnen und Schüler geben, die ohne den ÖPNV nicht zum Schulunterricht kommen. Doch wie sieht es rechtlich aus?