Die Corona-Impfungen hatten und haben einen großen Nutzen, der ihre Nebenwirkungen deutlich überwiegt – das ist wissenschaftlich klar belegt. Dennoch gibt es sie natürlich: Menschen, die unter unerwünschten Folgen einer Immunisierung gegen das Virus leiden. Für die Betroffenen ist es nicht immer einfach, Hilfe zu bekommen – oft werden sie nicht ernst genommen. Langsam ändert sich die Wahrnehmung. Unser Reporter hat Betroffene in Baden-Württemberg getroffen und mit ihnen über ihren Leidensweg gesprochen.
Carina Kühne ist 38 Jahre alt und Schauspielerin. Und sie hat Trisomie 21, auch bekannt als das Down-Syndrom. „Man lebt zwar mit der Behinderung, aber ich weiß ja auch gar nicht wie es wäre, wenn ich es nicht hätte. Und deswegen ist es für mich auch gar nichts Schlimmes, mit der Behinderung zu leben“, sagt Kühne. Zum Welt-Down-Syndrom-Tag haben wir mit ihr über Vorurteile, vergebliche Versuche, in anderen Berufen Fuß zu fassen, und ihren Weg in die Schauspielerei gesprochen. Das spannende Interview lesen Sie hier. Wir haben es Ihnen als kostenlose Leseprobe freigeschaltet.
Wenig bekannt ist die Geschichte von Oberstleutnant Rudolf-Christoph Freiherr von Gersdorff. 1943 versucht der damals 37-Jährige, Hitler zu töten – er plante ein Selbstmordattentat. Was dann passierte, ist eine unglaubliche Geschichte, bei dem Napoleons Adler eine Rolle spielte und an deren Ende von Gersdorff mit zwei bereits gezündeten, kurz vor der Explosion stehenden Handgranaten in der Tasche auf die Toilette flüchtete. Der in Ulm geborene Historiker Thomas Schuler hat all das für uns aufgeschrieben.
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