Wer stiehlt mir die Show : Was ihr über Helena Sigal wissen müsst

Joko Winterscheidt ist eines der bekanntesten Gesichter von ProSieben. Doch in der Show „Wer stiehlt mir die Show“ setzt er seinen Job aufs Spiel und zockt mit drei prominenten Kandidaten und einem Wildcard-Zuschauer in acht Quizrunden um den Posten als Moderator. Im Februar ist die fünfte Staffel des Formats gestartet und direkt zum Auftakt hatte es eine Sensation gegeben: Denn mit Helena Sigal stahl erstmals eine Wildcard-Gewinnerin dem Entertainer seine Show.

Daher durfte sie die zweite Folge moderieren. Spätestens als die Sendung am Sonntag, 26.02.2023, unter dem Titel „Wer stiehlt Helena die Show“ startete, fragten sich die Zuschauer: Wer ist Helena Sigal? Wir haben die Neu-Moderatorin unter die Lupe genommen und stellen sie euch hier im Porträt vor.

Am Sonntag, 19.02.2023, ging die fünfte Staffel von „Wer stiehlt mir die Show“ auf ProSieben los. In den sechs neuen Folgen treten Sido, Bill Kaulitz und Jasna Fritzi Bauer gegen Moderator Joko Winterscheidt an. Zudem hat in jeder Folge ein Wildcard-Gewinner bzw. eine -Gewinnerin die Chance, dem Entertainer seine Show zu stehlen.

In den ersten vier Staffeln hatten das nur prominente Kandidaten geschafft – doch direkt zum Auftakt von Staffel 5 gab es die Sensation: Wildcard-Gewinnerin Helena aus Berlin siegte im Finale gegen Joko. Sie hatte die richtige Antwort auf die letzte Frage „Wie hieß der erste Hund im Weltall?“ (Laika) und ist somit die Moderatorin von Folge 2.

In einem Instagram-Post hatte Helena bereits angekündigt: „Es wird wild.“ Was das bedeutete, zeigte sich schnell. Zum Beginn der Show am Sonntag, 26.02.2023, lief sie zu „Conquest of Paradise“ im Boxmantel ein. Souverän und humorvoll moderierte die 26-Jährige die verschiedenen Quizrunden, mit kleinen Spitzen gegen Joko Winterscheidt, der ja aktuell arbeitssuchend war – doch sie hatte noch einen bekannten Moderator im Gepäck, der sie während ihrer Pause vertrat: Johannes B. Kerner.

Später schaltete Helena eine ganz besondere Werbung und zwar für das Berliner Café eines Freundes. Nebenbei stellte Sido einen Weltrekord auf, indem er sieben Donuts übereinanderstapelte. Am Ende standen Helena und Joko im Finale und der Entertainer holte sich eine Show zurück. Doch Helena gewann zumindest die Herzen der Zuschauer. Auf Twitter überschlugen sich die positiven Kommentare zu der Schauspielerin. Selbst ProSieben musste zugeben: „Das war Show-Geschichte“.

Die wichtigsten Infos zur Wildcard-Gewinnerin auf einen Blick:

Helena Sigal ist im Saarland geboren und lebt seit zweieinhalb Jahren allein in Berlin-Moabit. Sie hat Schauspiel in Wien studiert und arbeitet aktuell am Berliner GRIPS-Theater (Kinder- und Jugendtheater).

Helena Sigal war bereits vor „Wer stiehlt mir die Show“ im Fernsehen zu sehen. Neben ihrer Tätigkeit am Theater hat sie etwas TV-Luft schnuppern können. Ihre bisherigen Filme und Serien seht ihr hier:

Was macht die Wildcard-Gewinnerin sonst so, wenn sich nicht arbeitet oder Joko Winterscheidt die Show stiehlt? Helena mag nach eigener Aussage alles, was mit Handarbeiten zu tun hat. Egal ob basteln, sticken, häkeln, schnitzen oder renovieren. Sie ist auch sehr musikalisch und erzählt im ProSieben-Interview: „Ich spiele viele Instrumente (sodass es zur Begleitung zu Gesang reicht) und singe eigentlich ununterbrochen. Meine Nachbarn hassen mich wegen nächtlicher Karaokepartys.“ Helena liebt auch alles, was mit dem Broadway zu tun hat: „Mein größter Traum wäre es, eine Woche in NYC zu verbringen, mit einer nicht limitierten Karte für alle Shows, die laufen.“ Ansonsten stehen Gesellschaftsspiele mit Freunden noch hoch bei ihr im Kurs.

„Wer stiehlt mir die Show“ ist nicht das erste Aufeinandertreffen der Wildcard-Gewinnerin und des Showmasters. Helena verrät, woher sie den Moderator bereits kennt: „Ich habe Joko 2017 mit einer Freundin gemeinsam den Arsch gerettet, weil er seinen Geldbeutel vergessen hatte und wir sein Auto aus der Tiefgarage auslösen mussten.“ Daher wollte sie ihm jetzt die Show stehlen, weil er ihr etwas schuldig sei – und das mit Erfolg.