Für Sido gibt es gleich mehrere Berufsbezeichnungen: Rapper, Musikproduzent, Songwriter und Schauspieler. Bereits 2004 feierte er mit dem Song „Mein Block“ seinen Durchbruch. Seither sieht man seine Lieder immer wieder in den deutschen Charts. Zuletzt war er jedoch eher wegen seines Liebes- und Privatlebens in den Medien prominent. Momentan ist er in der fünften Staffel der ProSieben-Sendung „Wer stiehlt mir die Show?“ zu sehen.
Was ist privat über Sido bekannt? Hat er nach seiner Trennung wieder eine neue Freundin? In welchen Shows hat man ihn schon gesehen? Was ihr über den Rapper wissen müsst, findet ihr hier im Porträt.

Sido im Steckbrief: Alter, Größe, Wohnort

Die wichtigsten Infos zum Rapper Sido findet ihr hier im Überblick:
  • Name: Paul Hartmut „Siggi“ Würdig
  • Künstlername: Sido
  • Geburtstag: 30. November 1980
  • Alter: 42 Jahre
  • Geburtsort: Ost-Berlin
  • Wohnort: Berlin
  • Größe: 1,86 m
  • Beruf: Rapper, Musikproduzent, Songwriter, Schauspieler
  • Ex-Frau: Charlotte Würdig
  • Instagram: shawnstein

Sido nimmt an „Wer stiehlt mir die Show?“ teil

Zusammen mit Bill Kaulitz und Jasna Fritzi Bauer ist Sido seit Mitte Februar in der ProSieben-Sendung „Wer stiehlt mir die Show?“ zu sehen. In acht Quiz-Kategorien kämpfen die drei gegen Joko Winterscheidt. Nach jeder der drei Gewinnstufen muss ein Kandidat die Show verlassen, bis Joko schließlich gegen die zuletzt verbleibende Person antritt. Ob Joko gewinnt oder die Show abgeben muss, wird seit dem 19. Februar 2023 immer sonntags um 20:15 Uhr auf ProSieben gezeigt.

Was bedeutet Sidos Künstlername?

Viele fragen sich, für was die Abkürzung „Sido“ eigentlich steht. In den Anfängen war Sido die Abkürzung für „Scheiße in dein Ohr“, eine Zeile aus einem seiner Tracks. Kurz darauf wurde die Bedeutung zu „super-intelligentes Drogenopfer“ verändert. Mittlerweile hat der Künstlername keine Bedeutung mehr.

Wo kommt Sido her?

Sido kam als Paul Würdig auf die Welt. Bis zu seinem neunten Jahr lebte er mit seiner Schwester und seiner Mutter im Ost-Berliner Bezirk Prenzlauer Berg. 1988 zog die kleine Familie schließlich nach West-Berlin, nachdem der Ausreiseantrag seiner Mutter genehmigt wurde. Als er seine ersten musikalischen Erfolge hatte, war bereits sein ältester Sohn geboren.

Frau und Kinder – Die Beziehungen von Sido im Überblick

2010 verlobte sich Sido mit der Sängerin Doreen Steinert, doch zu einer Hochzeit kam es nie. Zwei Jahre später heiratete er schließlich Moderatorin Charlotte Würdig. Mit ihr hat er zwei gemeinsame Söhne. Schon vor der Beziehung mit Würdig hatte er zwei Kinder – ebenfalls Jungen. Im Jahr 2020 trennte sich das Paar. Wie Sido Ende 2022 in diversen Interviews berichtete, hatte er unter anderem Drogenprobleme, die schließlich zur Trennung führten.
Mittlerweile fragen sich Fans, ob der Sänger eine neue Freundin hat. Bei einer Weihnachtsshow kam eine braunhaarige Frau auf die Bühne, tanzte innig mit Sido und küsste ihn schließlich. Diese mysteriöse Frau entpuppte sich kurz darauf als Twitch-Moderatorin Georgina „Gia“ Stumpf. Bestätigt ist die Beziehung allerdings nicht.

Sidos Karriere – „Maske“, „Mein Block“ und Co.

Berichten zufolge fing Sido schon mit 13 Jahren an zu rappen, da er begeistert von der Musik war, jedoch kein Talent fürs Singen hatte. 1997 gründete er mit seinem Mitbewohner Bobby Davis die Gruppe Royal TS. Als er im Jahr 2003 seine Solo-Karriere startete, musste er zunächst einige Rückschläge einstecken, denn Songs wie der „Arschficksong“ standen bald im Fokus des Jugendschutzes. 2002 veröffentlichte er sein erstes Album „Maske“ mit dem erfolgreichen Titel „Mein Block“. Die Single stieg schnell in die Top-Charts, während das Album mit einer „Goldenen Schallplatte“ ausgezeichnet wurde. 2009 begann er, sich neu zu orientieren. In dieser Phase gab er mit weiteren deutschen Musikern Konzerte. Aus dieser Phase stammt auch seine erfolgreiche Auskopplung „Bilder im Kopf“. Bis heute schreibt Sido Hit nach Hit, so auch der Song „Astronaut“, welchen er mit Andreas Bourani aufnahm.
Hier findet ihr eine Auswahl seiner bekanntesten Singles:
  • 2004: „Mein Block“
  • 2005: „Mama ist stolz“
  • 2006: „Weihnachtssong“
  • 2007: „Schlechtes Vorbild“
  • 2008: „Herz“
  • 2009: „Hey du!“
  • 2010: „Da Da Da“
  • 2011: „Geboren um frei zu sein“
  • 2012: „Hol doch die Polizei“
  • 2013: „Bilder im Kopf“
  • 2013: „Einer dieser Steine“
  • 2014: „Liebe“
  • 2015: „Astronaut“
  • 2017: „Neue Welt“
  • 2021: „Mit dir“
  • 2022: „Versager“

Sido im TV – „Popstars“, „The Voice of Germany“ und Co.

Sido war mehrmals in der ehemals beliebten Sendung „TV Total“ zu sehen. 2007 war er Jurymitglied der siebten Staffel „Popstars“. Auch in Filmen, wie beispielsweise „Männersache“ oder „Club der bösen Mädchen“ spielte er mit. 2009, ein Tag vor der Bundestagswahl, zeigte ProSieben die Sendung „Sido geht wählen“. In diesem Format sprach er mit Politikern aus allen Parteien, um den Bürgern beim Wählen zu helfen. Seit Ende 2010 war Sido für das ORF in verschiedenen Castingshows tätig. Darunter zählen unter anderem „Helden von morgen“ oder auch „Die große Chance“. Nachdem er den ORF-Societyreporter mit einem Faustschlag verletzte, wurde er jedoch ersetzt. Zudem war Sido Coach in der neunten Staffel der Castingshow „The Voice of Germany“. Auch in der Ulmen-Serie „jerks“ spielte er eine Rolle, indem er sich selbst parodierte.

Sido als Unternehmer

Mitte 2010 eröffnete Sido das Tattoo-Geschäft „Ich und meine Katze“. Dieses wurde jedoch sieben Jahre später wieder geschlossen. Anfang 2013 brachte er mit einer belgischen Firma die Kopfhörer „Superstarz“ auf den Markt. Zwei Jahre später eröffnete er in München eine Bar und ein Tattoostudio. Noch im selben Jahr veröffentlichte er seinen eigenen Wodka. Sido gilt außerdem als einer der Finanziers der Web-TV-Sendung 51TV mit „Playboy 51“. 2015 gründete der Sänger das Independent-Label „Goldzweig“.

War Sido vor Gericht?

Es gibt gleich mehrere Skandale um den Sänger Sido. Schon 2004 kam es zu einer Schlägerei mit dem Rapper Azad. Über den Grund der Auseinandersetzung gibt es jedoch widersprüchliche Aussagen. Neben den Skandalen während seiner Zeit beim ORF wurde Sido 2009 verklagt. Ihm wurde vorgeworfen, eine gehbehinderte Frau mit Steinen beworfen zu haben. Der Sänger bestritt die Anschuldigung bis zum Schluss. Das Verfahren wurde schließlich gegen Zahlung einer Geldauflage in Höhe von 12.000 Euro eingestellt und Sido musste der Rentnerin 2.000 Euro zahlen.

Wie hoch ist das Vermögen von Sido?

Neugierige Fans interessieren sich auch für das Vermögen ihrer Lieblinge. Laut „vermoegenmagazin.de“ liegt dieser Wert für Sido bei rund neun Millionen Euro. Dieser Betrag ist jedoch nur geschätzt und nicht offiziell bestätigt.

Hat Sido einen Instagram-Account?

Sido hat einen öffentlichen und verifizierten Instagram-Account. Seinen rund 1,2 Millionen Followern (Stand: März 2023) zeigt er dort Einblicke in seinen Alltag und informiert seine Fans über bevorstehende Auftritte.