Im Ersten läuft aktuell jeden Dienstagabend eine Folge der neuen Miniserie „Tage, die es nicht gab“. Darin geht es um vier Freundinnen, die früher eine Eliteschule besucht haben. Sie verbindet mehr als nur Freundschaft, denn ein großes Geheimnis schweißt sie zusammen. Plötzlich wird eine von ihnen zur Verdächtigen in einem Mordfall.
  • Wann laufen die Folgen im Ersten?
  • Gibt es die Episoden in der ARD-Mediathek?
  • Wer sind die Darsteller im Cast?
Alles was ihr rund um die Ausstrahlung, Handlung, Besetzung und Drehorte wissen müsst, erfahrt ihr in diesem Artikel.

„Tage, die es nicht gab“: Wie viele Folgen umfasst die Serie?

Die neue Miniserie „Tage, die es nicht gab“ umfasst insgesamt acht Episoden, die alle eine Länge von rund 45 Minuten haben.

„Tage, die es nicht gab“ im Ersten: Sendetermine und Sendezeit

Die Folgen von „Tage, die es nicht gab“ laufen jeweils dienstags zur Primetime um 20:15 Uhr im Ersten. Zum Auftakt der Serie zeigte der Sender eine Doppelfolge.
Die (voraussichtlichen) Sendetermine samt Sendezeit im Überblick:
  • Folge 1: 14.02.2023 um 20:15 Uhr
  • Folge 2: 14.02.2023 um 21:00 Uhr
  • Folge 3: 21.02.2023 um 20:15 Uhr
  • Folge 4: 28.02.2023 um 20:15 Uhr
  • Folge 5: 07.03.2023 um 20:15 Uhr
  • Folge 6: 14.03.2023 um 20:15 Uhr
  • Folge 7: 21.03.2023 um 20:15 Uhr
  • Folge 8: 28.03.2023 um 20:15 Uhr

„Tage, die es nicht gab“: Wiederholung im Ersten

Wer die Folgen zur Erstausstrahlung im TV verpasst hat, hat Glück: Das Erste zeigt zu einem späteren Zeitpunkt eine Wiederholung der einzelnen Episoden.
Die Sendetermine samt Sendezeit im Überblick:
  • Folge 1: 15.02.2023 um 00:20 Uhr
  • Folge 2: 15.02.2023 um 01:05 Uhr
  • Folge 3: 22.02.2023 um 00:15 Uhr
  • Folge 4: 01.03.2023 um 00:15 Uhr
  • Folge 5: 08.03.2023 um 00:30 Uhr
  • Folge 6: 15.03.2023 um 00:15 Uhr
  • Folge 7: 22.03.2023 um 00:15 Uhr
  • Folge 8: 29.03.2023 um 00:15 Uhr

Gibt es „Tage, die es nicht gab“ als Stream in der ARD-Mediathek?

Wer nicht so lange warten möchte, bis die Folgen in der Ausstrahlung zu sehen sind, hat Glück: Für „Tage, die es nicht gab“ gilt online first. Die gesamte Serie ist dementsprechend bereits vor der Erstausstrahlung im TV in der ARD-Mediathek verfügbar. Dort könnt ihr die Folgen auch im Nachhinein sechs Monate lang als Wiederholung streamen.

Darum geht es in „Tage, die es nicht gab“

Das allmorgendliche Bild schwarzer SUVs und schnittiger Sportwagen vor dem „Sophianum“ macht klar: Hier bringen Eltern ihre Kinder in eine Eliteschule. Unter ihnen sind auch Miriam, Doris, Inès und Christiane – vier Frauen, die seit ihrer eigenen Schulzeit am „Sophianum“ befreundet sind. Gemeinsam haben sie Höhen und Tiefen, Freud und Leid, Erfolge und Niederlagen durchlebt. Sie stehen einander nah und füreinander ein. Doch es steht auch etwas zwischen ihnen.
Miriam, eine erfolgreiche Staatsanwältin und Mutter dreier Kinder, hat Geheimnisse. Die bringen nicht nur ihre Ehe mit Joachim zum Scheitern, sie zwingen Miriam, eine Entscheidung zu treffen. Doris leitet erfolgreich eine Spedition. Wäre da nicht ihre alles beherrschende Mutter, die wiederum mit ihren Geheimnissen Doris’ Leben ganz schön durcheinanderbringt. Inès kehrt nach Jahren in Paris wieder zurück nach Zollberg. Sie hofft, dass ihre alte Heimat nun auch die ihrer Familie werden wird. Ihr Sohn Olivier sieht das aber völlig anders. Schriftstellerin Christiane verarbeitet den wohl schlimmsten Verlust, den eine Mutter erleiden kann. Ihre Freundinnen sind für sie da, und in kleinen Schritten findet sie zurück ins Leben. Aber findet sie auch zurück zu ihrem Mann Filip?
Als wäre das alles nicht genug, tauchen eine Kommissarin und ihr Mitarbeiter aus Wien auf und untersuchen einen Unfall, der plötzlich zu einem Mordfall wird. Das stellt das Vertrauen und den Zusammenhalt der vier Freundinnen auf eine harte Probe.
Christiane (Franziska Hackl) muss in "Tage, die es nicht gab" den wohl schlimmsten Verlust, den eine Mutter erleiden kann, verarbeiten. Findet sie trotzdem zurück zu ihrem Ehemann Filip (Stefan Pohl)?
Christiane (Franziska Hackl) muss in „Tage, die es nicht gab“ den wohl schlimmsten Verlust, den eine Mutter erleiden kann, verarbeiten. Findet sie trotzdem zurück zu ihrem Ehemann Filip (Stefan Pohl)?
© Foto: ARD/ORF/MR Film/Petro Domenigg

„Tage, die es nicht gab“: Folgen im Episodenguide

In der neuen Miniserie „Tage, die es nicht gab“ verbindet ein dunkles Geheimnis vier grundlegend unterschiedliche Freundinnen. Doch was genau passiert in den einzelnen Folgen? Dies erfahrt ihr hier im Episodenguide:

Folge 1

Miriam, Doris, Inès und Christiane sind seit ihrer Schulzeit im „Sophianum“ tief verbunden. Aber die Freundinnen verbindet auch ein dunkles Geheimnis. Das idyllische Leben in Zollberg gerät aus den Fugen, als ein Ermittlerduo aus Wien ankommt und einen Todesfall untersucht, von dem jeder dachte, er wäre schon lange geklärt. Das bringt nicht nur Miriam in ihrer Funktion als Staatsanwältin in Bedrängnis. Durch die Ermittlungen sehen sich die vier Frauen mit ihren ganz persönlichen Schicksalen und Geheimnissen konfrontiert, und ihre Verbundenheit wird auf eine harte Probe gestellt.

Folge 2

Doris kämpft um ihre Position in der Firma, denn sie will die Spedition in eine neue Zukunft führen. Dabei hat sie die wohl höchste Hürde zu nehmen: die eigene Mutter. Dass Miriam sich von Joachim scheiden lassen will, nimmt dieser nicht kampflos hin. Inès und Etienne hingegen wollen endlich wieder eine glückliche Familie werden. Aber so sehr sie sich auch bemühen, Olivier spielt hier nicht mit. Christiane und Filip kämpfen gegen den Untergang ihrer Ehe. Beide wissen, es muss sich etwas ändern, damit sie weiterleben können. Fortschritte machen jedenfalls die Ermittler Grünberger und Leodolter und tauchen dabei immer mehr in die gut gehüteten Geheimnisse des „Sophianum“ ein.

Folge 3

Durch die Ermittlungen rund um den Tod von Direktor Paulitz sieht sich Christiane wieder mit den damaligen Geschehnissen und ihrem Verlust konfrontiert. Trotzdem ist es an der Zeit, dass sie und Filip wieder zurück ins Leben finden. Jeder für sich oder gemeinsam, das ist für die beiden noch nicht klar. Die Situation bei den Lemarchals eskaliert. Einzig Christiane scheint einen Draht zu deren Sohn Olivier zu haben. Und Doris hat die Nase voll von der Firma und erkennt, dass auch ihr Job als Mutter kein einfacher ist; das macht ihr Tochter Sarah ganz schnell klar. Miriam ist verunsichert durch Joachims Verhalten und zu allem bereit, um ihre Kinder zu schützen.

Folge 4

Ausgelöst durch die Befragungen der Ermittler, erinnern sich die vier Freundinnen an ihre eigene Schulzeit, die vor allem bei Miriam tiefe Narben hinterlassen hat. Der Streit zwischen ihr und Joachim um das Sorgerecht endet vor Gericht, und Miriam erkennt, wie schwer es ist, immer das Richtige zu tun. Doris stellt sich ihrer Mutter und macht die Erfahrung, dass man bei einer Mutter wie Berta schnell an seine Grenzen stößt. Inès fasst es nicht, dass sich Etienne einfach aus dem Staub macht. Und Christiane und Filip geraten ins Visier der Ermittler.

Folge 5

Als Christiane wieder zu schreiben beginnt, wirkt es, als könne sie die Vergangenheit hinter sich lassen. Olivier sucht die Nähe zu ihr, und es scheint, als wäre mehr dahinter als die Schwärmerei eines Teenagers. Miriam bringt die Sorge um ihre Kinder fast um den Verstand. Doris zieht einen Schlussstrich in der Spedition. Sie beginnt, die Ereignisse um den Tag, an dem Paulitz starb, in Frage zu stellen. War Miriam damals wirklich bei Christiane? Inès verzweifelt inzwischen – denn von Etienne fehlt weiterhin jede Spur, und Olivier treibt sie langsam, aber sicher in den Wahnsinn. Die Ermittlungen von Grünberger und Leodolter drehen sich im Kreis und drohen, eingestellt zu werden.

Folge 6

Doris bewahrt Miriam davor, einen großen Fehler zu machen. Aber ist damit auch den Kindern geholfen? Die Vertrautheit von Christiane und Olivier behagt Inès gar nicht, aber sie kann sich damit nicht auseinandersetzen, denn plötzlich steht Etienne wieder vor der Tür. Die beiden versuchen, an glücklichere Tage anzuknüpfen, aber da haben sie die Rechnung ohne ihren Sohn gemacht. Der Druck auf Miriam wird immer größer – Doris konfrontiert sie mit den Ungereimtheiten im Fall Paulitz, und Joachim setzt ihr auch noch zu. Sogar die nicht autorisierten Ermittlungen nehmen wieder Fahrt auf und treiben Miriam in die Enge. Sie muss eine Entscheidung treffen.

Folge 7

Bei den Ermittlungen von Grünberger und Leodolter gibt es plötzlich neue Hinweise zu den Geschehnissen am Paulsdamm. Als Christianes Buch erscheint, ist das eine neue Prüfung für ihre Beziehung zu Filip. Währenddessen erkennt Doris, dass sich ihr Konflikt mit Berta nicht so bald lösen wird. Sarah konzentriert sich auf Olivier, der sich wiederum einen Machtkampf mit dem Direktor des „Sophianum“ liefert. Als Inès wegen dieses Vorfalls in die Schule muss, trifft sie dort auf Miriam. Den beiden Frauen ist klar, Miriam muss jetzt eine Lösung mit Joachim finden, sonst bleiben sie und die Kinder auf der Strecke... Und Inès trifft mit ihrem Mann Etienne eine radikale Entscheidung.

Folge 8

Die Situation zwischen Miriam und Joachim eskaliert. Inès und Etienne bleiben trotz schlechten Gewissens bei ihrer Entscheidung. Olivier findet bei Sarah Unterschlupf, aber dafür muss Olivier sein Leben auf die Reihe bekommen. Christiane und Filip finden endlich einen Weg, die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Nach Bertas Unfall hat Doris allerdings ganz andere Sorgen – Berta macht ihr ein Geständnis. Als Miriam das Gefühl hat, endlich wieder alles im Griff zu haben, setzen die Ermittler Grünwalder und Leodolter zur finalen Aufklärung des Falls Paulitz an. Oder gibt es hier tatsächlich noch ein weiteres Geheimnis?

Die Darsteller von „Tage, die es nicht gab“ im Überblick

Die bekannte deutsche Schauspielerin Diana Amft übernimmt die Hauptrolle der Doris Hauke. Wer sind die weiteren Darsteller im Cast von „Tage, die es nicht gab“? Die Besetzung der Serie im Überblick:
Rolle – Darsteller
  • Miriam Hintz – Franziska Weisz
  • Doris Hauke – Diana Amft
  • Inès Lemarchal – Jasmin Gerat
  • Christiane Boj – Franziska Hackl
  • Elfriede Grünberger – Sissy Höfferer
  • Lukas Leodolter – Tobias Resch
  • Paul Paulitz – Harald Krassnitzer
  • Joachim Hintz – Andreas Lust
  • Madeleine Hintz – Chiara Bauer
  • Moritz Hintz – Constantin Bauer
  • Matthias Hintz – Lennard Winkler
  • Sebastian Gerlinder-Hauke – Rick Kavanian
  • Berta Hauke – Jutta Speidel
  • Sarah Hauke – Niobe Eckert
  • Etienne Lemarchal – Wanja Mues
  • Olivier Lemarchal – Etienne Halsdorf
  • Filip Boj – Stefan Pohl

Wo wurde „Tage, die es nicht gab“ gedreht?

Bei der neuen Miniserie „Tage, die es nicht gab“ handelt es sich um eine österreichische Produktion. Die Drehorte lagen in der österreichischen Hauptstadt Wien und Umgebung. Die Dreharbeiten fanden hierbei vom 15. Juni bis zum 3. September 2021 statt.