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Harry und Meghan: Alle Infos zur Doku auf Netflix
In der Doku „Harry und Meghan“ erzählt das Paar seine Geschichte selbst. Alle Infos zu der Netflix-Serie findet ihr hier im Überblick.
Verlobung, Hochzeit, Rückzug aus England – seit die Beziehung von Prinz Harry und Meghan Markle vor sechs Jahren öffentlich wurde, sorgen sie regelmäßig für Schlagzeilen. Aus diesem Grund ist das Interesse an dem Herzog und der Herzogin von Sussex ununterbrochen groß. Dabei wurden immer wieder Vorwürfe laut. Meghan sprach etwa öfter über Erfahrung mit Rassismus, die sie durch die britischen Medien und durch Mitglieder der Königsfamilie machen musste.
In einer Netflix-Doku„Harry & Meghan“ äußern sich nun Freunde und Familienangehörige, die bisher öffentlich geschwiegen haben. Über mehrere Folgen kann man die Liebesgeschichte von Harry und Meghan verfolgen. Man erfährt detailliert, wieso sie sich gezwungen fühlten, von ihren royalen Pflichten zurückzutreten.
Wann startet „Harry und Meghan“ auf Netflix?
Worum geht es genau?
Wie ist die Kritik zur Serie?
Alle Infos rund um Start, Handlung, Trailer und Co. der Netflix-Serie findet ihr hier im Überblick.
„Harry und Meghan“: Netflix-Start und Uhrzeit
Die Miniserie „Harry und Meghan“ wird in zwei Teilen veröffentlicht. Das Erscheinungsdatum des ersten Teils war Donnerstag, 08.12.2022. Der zweite Teil folgte am Donnerstag, 15.12.2022.
Wie gewohnt sind die neuen Folgen am jeweiligen Erscheinungstag ab 9 Uhr bei dem Streamingdienst verfügbar.
Darum geht es in „Harry und Meghan“
Der Herzog und die Herzogin von Sussex verfolgen mit dieser Dokumentation das Ziel, die bisher unbekannte Seite ihrer Liebesgeschichte zu zeigen. Während der sechs Episoden verfolgt man die erste, heimliche Zeit der Beziehung bis hin zu den Schwierigkeiten, wegen denen Harry und Meghan ihre Vollzeit-Rollen im britischen Königshaus aufgeben mussten.
In der Serie äußern sich Freunde und Familienmitglieder. Von vielen hat die Öffentlichkeit bisher noch nichts über die Beziehung gehört. Geschichtsexperten diskutieren außerdem die aktuelle Lage des britischen Commonwealth und die Beziehung des Königshauses zur Presse. Die Dokureihe zeigt nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern ein Bild unserer Welt und davon, wie wir miteinander umgehen.
„Harry und Meghan“: Das passiert in den Folgen
Netflix hat sechs Folgen für „Harry und Meghan“ angekündigt, die in zwei Teilen veröffentlicht werden. Diese haben alle eine Dauer von etwa einer Stunde. Was in den ersten drei Folgen geschieht, seht ihr hier:
Folge 1
Harry spricht über die Auswirkungen seiner in der Öffentlichkeit verlebten Kindheit. Außerdem reflektiert er mit Meghan über die geheimen Anfänge ihrer unerwarteten Beziehung.
Folge 2
Im Jahr 2016 erfuhren die Medien und die Öffentlichkeit von der Beziehung. Meghan erzählt von ihrer Schulzeit, dem Familienleben, der Schauspielerei und ihrem Aktivismus vor Harry.
Folge 3
Die Verlobung des Paares im Jahr 2017 sorgte für Hohn und Hoffnung. Meghan hadert mit den königlichen Benimmregeln und auch ihre Familie wird fortan von der Klatschpresse gejagt.
Um was es in den Folgen 4 bis 6 geht, erfahrt ihr in diesem Artikel:
„Harry und Meghan“: Das sind die Reaktionen auf die ersten drei Folgen
Das einzige, was die Royal Family bisher über die drei veröffentlichten Folgen gesagt hat, ist, dass sie nicht kontaktiert wurde, um daran teilzunehmen. Ihnen soll daher keine Gelegenheit gegeben worden sein, Stellung zu beziehen. Ansonsten hat es bisher keine Reaktionen aus dem Königshaus gegeben.
Anders sieht es in sozialen Medien und in der Presse aus. Größtenteils wird kritisiert, dass die Doku eine PR-Masche des Paares ist, dass sie versuchen, die Kontroversen noch weiter anzuheizen, um Geld zu verdienen. Harry soll 90 Millionen Pfund für die Teilnahme an der Doku erhalten haben. Die britische Presse, die während der gesamten drei ersten Folgen scharf kritisiert wird, feuert zurück – das dürfte keine Überraschung sein. Die „Daily Mail“, eine der mächtigsten Boulevardzeitungen in Großbritannien, hat am Tag der Veröffentlichung mindestens 14 Beiträge über die Doku auf ihrer Startseite positioniert. Die meisten davon voller negativer Schlagzeilen wie „Schlimmer als die Kardashians“ oder „Leer, bedeutungslos, keine Überraschungen und KRIEG gegen die Royal Family“ und auch „So macht sich Meghan über Royale Vorschriften lustig“. Der britische konservative Moderator Piers Morgan, der seit Jahren einer der lautesten Kritiker des Paares ist, hat sich auf Twitter über die Doku lustig gemacht.
Allerdings gibt es auch positive Reaktionen. So schreiben Nutzer auf sozialen Medien, dass sie Verständnis für das Paar hätten, und vor allem die Mutter von Meghan, Doria Ragland, scheint bei Zuschauern gut anzukommen. Die Familie sei sympathisch, die Einblicke in das Privatleben der beiden zeigen das Gesicht einer ganz normalen Familie.
Der Trailer zur Doku-Serie auf Netflix
„Niemand kennt die ganze Wahrheit. Wir kennen sie.“ Mit diesem Satz von Harry endet der offizielle Trailer den Netflix erst wenige Tage vor Erscheinen des ersten Teils von „Harry und Meghan“ veröffentlichte. Für einen Einblick in die Miniserie findet ihr ihn hier:
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Bevor der Trailer erschien, veröffentlichte Netflix einen Teaser. Auch in diesem wird klar, wie dramatisch die Liebesgeschichte von „Harry und Meghan“ bisher war. Hier könnt ihr ihn euch ansehen:
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Wer äußert sich in „Harry und Meghan“? Bisher weiß man nur sicher, dass der Herzog und die Herzogin von Sussex selbst in der Serie mitwirken. Regie führte die renommierte Regisseurin Liz Garbus.
In den ersten drei Folgen kommen enge Freunde des Paares zu Wort, sowie Meghans Mutter Doria Ragland, die bisher kaum mit den Medien gesprochen hat. Meghans Nichte Ashleigh, die 2018 nicht zur Hochzeit kommen durfte, ist ebenfalls Teil der Doku. Ein ehemaliger Pressesprecher der Royal Family kommt auch zu Wort: Er war Pressesprecher für das Paar in der Zeit von 2017 bis 2019. Außerdem sprechen Experten über die Rolle der königlichen Familie in der modernen Welt und über das Schwarzsein in England und Großbritannien und wie Rassismus eine Rolle in der Berichterstattung über Meghan spielt. Ganz zum Schluss in Folge drei taucht auch US-Tennisstar Serena Williams auf, die eine Freundin von Meghan Markle ist.
„Harry und Meghan“ – Die Liebesgeschichte im Überblick
Die Geschichte von Prinz Harry und Herzogin Meghan liest sich wie das Drehbuch zu einem Liebesfilm. Kennengelernt hat sich das Paar 2016 bei einem Blind Date. In der Doku erzählen die beiden aber zum ersten Mal, dass sie sich auf Instagram zuerst kennengelernt haben. Noch im selben Jahr machte Prinz Harry die Beziehung öffentlich. Bis zum ersten öffentlichen gemeinsamen Auftritt dauerte es allerdings noch knapp ein Jahr. Auf diesen folgte – für viele Experten wenig überraschend – die Verlobung. Die Hochzeit am 19. Mai 2018 war ein großes mediales Ereignis. Das Paar erhielt von Queen Elizabeth als Hochzeitsgeschenk die Titel Herzog und Herzogin von Sussex. Auch das erste Kind ließ nicht lange auf sich warten. Im Jahr 2020 zogen sich Harry und Meghan schließlich aus der royalen Familie zurück und entschieden sich für ein Leben in den USA. Kurz darauf folgte die Geburt des zweiten Kindes.
Wenn ihr noch mehr über Harry oder Meghan wissen wollt, findet ihr alle Infos in den Porträts: