Wer Ruth Moschner sieht, bekommt automatisch gute Laune. Als „The Masked Singer“-Jurorin sorgt sie mit ihrem Charme und ihrem Wortwitz immer wieder für Lacher. Doch die 46-Jährige kann auch anders: In ihrer Instagram-Story kritisiert sie die deutsche Kinderpolitik. „Ich finde, es ist ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft, dass so wenig getan wird für unsere Kinder“, regt sich die Jurorin auf.

„Es kann nicht sein, dass Kinder bloßgestellt werden“

Ruth Moschner findet es wichtig, dass Kinder aus finanziell schwierigen Haushalten mehr Unterstützung bekommen. „Es kann nicht sein, dass Kinder vor der Klassengemeinschaft bloßgestellt werden. Warum vergibt man nicht an jeder Schule Guthabenkarten?“, fragt sie sich. Ihrer Vorstellung nach könnten Schulkinder aus sozial schwächeren Familien die Guthabenkarten aufgeladen bekommen. „Sodass sich jeder sein Pausenbrot leisten kann und zur Klassenfahrt mitkommen kann, ohne dass man irgendwelche Anträge stellen muss“, betont Moschner, die selbst jedoch keine Kinder hat.

Ruth Moschner: „Ich bin völlig entsetzt“

„Es kann wirklich nicht sein, dass sich hier nichts tut. Ich bin völlig entsetzt. Kinder sind unsere Zukunft. Und Deutschland ist einfach eine so kinderfeindliche Gesellschaft“, kritisiert die Entertainerin. Ihre Meinung nach ist es den Leuten „scheißegal“, wie es mit diesem Thema weitergeht.
Vielleicht macht sie auch am Samstag ihren Ärger Luft? Denn dann geht die neue Staffel von „The Masked Singer“ in die nächste Runde. Alle Infos zur Sendung gibt es hier