Wie die „Hamburger Morgenpost“ berichtet, sei Arno Dübel in der Uniklinik Hamburg-Eppendorf gestorben. Details zur Todesursache gibt es nicht. Bekannt ist, dass er seit Jahrzehnten mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte. Wie sah das Leben des wohl berühmtesten Arbeitslosen des Landes vor seinem Tod aus?
Arno Dübels Alltag: „Wenn ich jetzt noch arbeiten würde, wäre ich ja überlastet“
45 Jahre lang weigerte sich Arno Dübel, einen festen Job anzunehmen. Zwischendurch versuchte er sein Glück im Getränkemarkt oder im Lager. Aber nichts sagte dem Hamburger zu. Stattdessen blieb er zu Hause und genoss sein Leben als Arbeitsloser. „Ich bin ausgelastet. Wenn ich jetzt noch arbeiten würde, wäre ich ja überlastet“, erklärte Dübel „Bild“. Sein Alltag lief immer gleich ab: Biertrinken, Rauchen, Einkaufen, Fernsehen, Kreuzworträtsel lösen und Abwasch.
Arno Dübel über Frauen: „Probleme brauch ich nicht“
Hunde spielten im Leben von Arno Dübel eine große Rolle. Mischling „Snoopy“ begleitete den Arbeitslosen auf Schritt und Tritt. Dübels verstorbenen Hund „Rocky“ ließ er einäschern und lagerte die Urne zu Hause. „Ja, auf Tiere kann man sich wenigstens verlassen“, betonte der Stütze-Empfänger gegenüber „Bild“. Eine Frau hatte Arno Dübel laut eigenen Aussagen nie. „Probleme brauch ich nicht“, erklärte er der Boulevardzeitung. Die besten Sprüche von Arno Dübel findet ihr hier.
Arno Dübel lebte vor seinem Tod in einem Altenheim
Kurz vor seinem Tod lebte Arno Dübel in einem Altenheim in Hamburg-Rahlstedt. Laut „Bild“ hat er dort ein kleines Zimmer inklusive Balkon bezogen. Wie der Alltag für den 67-Jährigen vor Ort aussah, ist nicht bekannt. Vor zwei Wochen sei Dübel in die Uniklinik in Eppendorf eingeliefert worden, so die „Hamburger Morgenpost“. Kurz darauf sei es zum Tod gekommen.