Nicole Anyomi machte bereits der Frauen-Fußball-EM in England auf sich aufmerksam. Obwohl sie bei ihrem Verein Eintracht Frankfurt im Sturm spielt, wurde sie im dritten Gruppenspiel gegen Finnland als Rechtsverteidigerin eingewechselt.
Wie war bisher ihre Karriere? Die Informationen zur Fußballerin bekommt ihr in diesem Artikel.
Das ist Nicole Anyomi
Alle Fakten zu Nicole Anyomi auf einen Blick:
- Name: Nicole Anyomi
- Geburtstag: 10. Februar 2000
- Sternzeichen: Wassermann
- Geburtsort: Krefeld, Deutschland
- Geschwister: 2 Brüder - Romel Seena Anyomi (Innenverteidiger, TSV Meerbusch II), Dennis Anyomi
- Staatsangehörigkeit: Deutsch
- Größe: 168 cm
- Beruf: Fußballerin
- Position: Sturm
- Verein: Eintracht Frankfurt (seit 2021)
- Instagram: n7coleanyomi
Gehalt von Nicole Anyomi: Was verdienen Fußballerinnen?
Genaue Zahlen sind öffentlich nicht über die Gehälter im Frauenfußball bekannt. Klar ist aber, dass sie deutlich weniger verdienen als die Männer. Beim VfL Wolfsburg verdienen die Frauen wohl am besten im Vergleich mit anderen Vereinen in der Frauen-Bundesliga. Hinzu kommen dann noch Prämien, die die Spielerinnen bei bestimmten Erfolgen erhalten. Für den EM-Titel 2022 hatte der DFB 60.000 Euro Prämie ausgelobt. Für den Finaleinzug gab es 30.000 Euro pro Spielerin, auch die Halbfinal- und Viertelfinalspiele wurden belohnt. Bei der Frauen-WM 2023 schüttete die Fifa erstmals Gelder an die Spielerinnen selbst aus. Leider scheiterte die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bereits in der Vorrunde.
Nicole Anyomi: Herkunft ihrer Eltern
Nicole Anyomi wurde am 10. Februar 2000 in Krefeld geboren. Anyomis Vater stammt aus Togo, ihre Mutter aus Ghana. Sie hat zwei Brüder. 2020 machte sie ihr Abitur.
Lebenslauf und Karriere: So kam Nicole Anyomi zum Fußball
Nicole Anyomi begann ihre Karriere als Jugendspielerin des SuS Krefeld und wechselte über Borussia Mönchengladbach im Sommer 2014 in die B-Jugend der SGS Essen. Hier kam sie zu ihrem ersten Einsatz in der B-Juniorinnen-Bundesliga. Im Oktober 2016 feierte die Stürmerin dann ihr Debüt in der Frauen-Bundesliga gegen den 1. FFC Turbine Potsdam. Von da an nahm ihre Karriere Fahrt auf, erfuhr allerdings eine herbe Dämpfung, als sie sich beim DFB-Pokalfinale 2019/20 gegen den VfL Wolfsburg einen Bruch des Steißbeins zuzog und daraufhin verletzt eine längere Zeit fehlte. 2021 wechselte Anyomi dann zu Eintracht Frankfurt, wo sie einen 3-Jahres-Vertrag unterschrieb.
Nachdem Anyomi mehrere U-Nationalmannschaften durchlaufen hatte, dauerte es nicht lange, bis sie auch in die A-Nationalmannschaft berufen wurde. Am 21. Februar 2021 wurde sie beim Spiel gegen Belgien in der 61. Minute für Klara Bühl zu ihrem ersten A-Länderspiel eingewechselt.
Der Höhepunkt ihrer Karriere war dann die Teilnahme an der Frauen-EM 2022 in England und der Einzug ins Endspiel. Im dritten Gruppenspiel gegen Finnland wurde Anyomi in der 46. Minute für Giulia Gwinn eingewechselt und erzielte in der 63. Minute das Tor zum 3:0-Endstand.
Alexandra Popp, Merle Frohms, Lena Oberdorf & Co.
Weitere Porträts zu den Spielerinnen des deutschen Nationalteams unter Trainerin Martina Voss-Tecklenburg gibt es hier: