Die Grünen sind zum zweiten Mal an einer Bundesregierung beteiligt. Beliebt ist die Partei besonders bei jungen Wählerinnen und Wählern. Das liegt wohl unter anderem daran, dass bei den Grünen viele junge Gesichter anzutreffen sind. Mit dabei ist die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Katharina Dröge.
Was ist also über Katharina Dröge bekannt? Wie war ihr Lebenslauf? Hat sie Kinder? Hier sind die Infos zur Grünen Fraktionschefin.
Ehemann, Kinder, Ausbildung - Das ist Katharina Dröge
Hier die wichtigsten Fakten auf einen Blick:
- Name: Katharina Dröge
- Geburtstag: 16.09.1984
- Geburtsort: Münster
- Wohnort: Köln
- Geschwister: Ein Bruder
- Ehe: verheiratet, Name unbekannt
- Kinder: ein Sohn
- Beruf/Ausbildung: Politikerin, Diplom-Vokswirtin
- Gehalt: Als Bundestagsabgeordnete bekommt Katharina Dröge eine monatliche Entschädigung von 10.083,47 Euro.
- Website: www.katharina-droege.de
Katharina Dröge: Lebenslauf einer Politikerin
Geboren in Münster hat Katharina Dröge ihre Kindheit im Münsterland mit ihren Eltern und ihrem Bruder verbracht. Nach dem Abitur ist sie nach Köln gezogen, wo sie Volkswirtschaftslehre studiert hat. Nach ihrem Abschluss zur Diplom-Volkswirtin ist sie 2010 ins NRW-Umweltministerium als Referentin gewechselt. 2013 ist sie das erste Mal in den Bundestag gewählt worden.
Katharina Dröge ist seit 2000 Mitglied bei den Grünen. Nach der Bundestagswahl 2021 ist sie zusammen mit Britta Haßelmann Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag auserkoren worden. Sie gehört dem linken Parteiflügel an und ist wirtschaftspolitische Sprecherin der Grünen.
Über die Familie von Katharina Dröge ist relativ wenig bekannt. Sie ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann in Köln. Sie hat einen Sohn und gehört der evangelischen Kirche an.
Katharina Dröge auf Instagram
Auf ihrer Instagram-Seite veröffentlicht die Grünen-Politikerin Katharina Dröge regelmäßig Bilder und Videos aus ihrem Alltag als Bundesvorsitzende der Grünen im Bundestag. Selten sind auch privatere Aufnahmen dabei: Ein Selfie auf einem Boot oder Karneval-Fotos.
Katharina Dröge zum Atomausstieg
Angesichts der mehrheitlichen Ablehnung des Atomausstiegs in der Bevölkerung sieht Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge die Notwendigkeit, die Vorteile erneuerbarer Energien besser zu vermitteln. "Wir müssen wahrscheinlich noch mehr darüber sprechen, wie sehr die Erneuerbaren geeignet sind, die Preise zu senken", sagte Dröge am Freitag im ARD-"Morgenmagazin". Sie verwies zudem darauf, wie schnell die Bundesregierung beim Ausbau etwa der Windkraft vorankomme.
Dröge betonte, ein Weiterlaufen der Atomkraftwerke wäre "nicht zum Nulltarif" möglich. Die deutschen Kraftwerke entsprächen nicht mehr dem neuesten Stand der Technik, es wären massive Sicherheitsüberprüfungen notwendig. Dass diese Kosten vom Steuerzahler getragen werden müssten, "verschweigt die Union", sagte die Grünen-Fraktionsvorsitzende an die Adresse von CDU und CSU.
Der aktuelle "Deutschlandtrend" für das ARD-"Morgenmagazin" ergab, dass ein überwiegender Teil der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland den endgültigen Atomausstieg für falsch halten. Bei einem großen Teil der Befragten sind die Bedenken groß, dass mit der Wende hin zu mehr klimafreundlich erzeugter Energie auch eine weitere Erhöhung der Preise einhergeht. Zuvor hatten auch andere Umfragen ein ähnliches Bild gezeichnet.
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