Eigentlich hat das Stuttgarter Frühlingsfest Tradition. Jedes Jahr fiebern Feierlustige sowie Schausteller und Wirte auf das Fest hin, um gemeinsam in Trachten und mit der ein oder anderen Maß Bier zu feiern. In den vergangenen beiden Jahren fiel das Frühlingsfest coronabedingt leider aus. 2022 soll es aber wieder stattfinden. Über die Ostertage soll auf dem Cannstatter Wasen eine „Light Version“ des Jahrmarkts ausgetragen werden.
- Wann findet das Frühlingsfest in Stuttgart statt?
- Wie sieht das Programm aus?
- Wie viele Menschen dürfen kommen?
- Braucht man Tickets?
Alle Infos zum Frühlingsfest 2022 in Stuttgart lest ihr hier.
Frühlingsfest 2022: Das planen Stadt und Veranstalter
Nach zuletzt zwei Absagen wegen der Corona-Pandemie soll es in diesem Jahr mit dem Frühlingsfest in Stuttgart wieder klappen. Anfang März haben der Veranstaler und die Stadt Stuttgart einen entsprechenden Plan vorgelegt. Im Vorfeld plante der Veranstalter in Stuttgart hoffnungsvoll die Auflage in 2022: „Ich gehe davon aus, dass wir eine Art Frühlingsfest light machen können“, sagte der Chef der Veranstaltungsgesellschaft, Andreas Kroll vor den Gesprächen. Nun gab die Stadt grünes Licht.
Datum: Wann findet das Frühlingsfest 2022 in Stuttgart statt?
Das Frühlingsfest in Stuttgart steht unmittelbar bevor. Schon am 16. April, also an Karsamstag, ist es soweit: Um 11 Uhr findet die offizielle Eröffnung statt. Bis zum 8. Mai stehen Schausteller und Wirte täglich auf dem Festgelände bereit. Ausnahmen sind der 25. und 26. April sowie der 2. und 3. Mai. An diesen Tagen wird das Fest nicht geöffnet.
In einer Pressemitteilung des Veranstalters heißt es außerdem: „Um die Schausteller angesichts der schwierigen Zeiten zu entlasten, wurden die Öffnungszeiten auf dem Festplatz angepasst: Die Betriebe auf dem Platz haben an Wochentagen nun von 14 –22 Uhr sowie an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 12 –23 Uhr geöffnet.“
Fahrgeschäfte und Biergärten – Das ist beim Frühlingsfest 2022 geplant
Das Frühlingsfest findet 2022 in einer „Light Version“ statt. Lange war offen, wie genau diese aussieht. Entsprechende Gespräche von Veranstalter und der Stadt Stuttgart am 2. März brachten nun Klarheit: Das Fest findet ganz normal statt, verzichtet wird allerdings auf die großen Brauerei-Festzelte. Dafür soll es neben dem Almhüttendorf auch Biergärten, Imbisse, Laufgeschäfte, ein Riesenrad und andere Attraktionen geben. So unter anderem eine Wildwasserbahn, ein Freifallturm, eine „Wilde Maus“ und die Achterbahnen. Andreas Kroll, Geschäftsführer der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft, geht nach eigenen Angaben nicht davon aus, dass das Festgelände eingezäunt werden muss.
Kröll beschreibt die Vorbereitungen des Frühlingsfestes als herausfordernd: „Die Planung ist intensiv und anspruchsvoll, insbesondere aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit.“ Das Team richte sich bei den Planungen stets nach den aktuell geltenden Coronaregeln.
Mark Roschmann vom Schaustellerverband Südwest zeigte sich derweil schon im Vorfeld der Gespräche mit der Stadt Stuttgart vorbereitet: „Eine Freiluftveranstaltung können wir ohne Gefahr ausrichten“, sagte er den „Stuttgarter Nachrichten“ und der „Stuttgarter Zeitung“. „Wir stehen parat.“ Unklar sei noch, wie er entsprechendes Personal finden soll. Mitarbeiter müssen aus der Kurzarbeit geholt oder angeworben sowie Waren geordert werden.
Frühlingsfest Tickets: Kostet das Volksfest Eintritt?
Auf seiner Webseite informiert der Veranstalter, dass der Besuch des Festgeländes grundsätzlich kostenlos ist. Für die Fahrgeschäfte und Festzelte muss aber natürlich bezahlt werden.