Nach mehreren schweren Erdbeben am Montag, 6. Februar, in der türkisch-syrischen Grenzregion ist die Zahl der Toten auf mehr als 1900 gestiegen (Stand 15.25). Regen, Schnee und Kälte erschwerten die Hilfseinsätze.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sagte zu, Deutschland werde selbstverständlich Hilfe schicken. „Deutschland wird selbstverständlich Hilfe schicken“, schrieb Scholz auf Twitter. Auch Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) schrieb auf der Plattform: „Wir werden mit unseren Partnern rasch Hilfe auf den Weg bringen.“

Baden-Württemberg: Özdemir und Bayaz reagieren betroffen

Cem Özdemir (Grüne) reagierte auf Twitter: „Wir trauern um die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und den Angehörigen“, sagt er auf Türkisch und Deutsch in einer Videobotschaft.
Empfohlener Inhalt der Redaktion

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von , der den Artikel ergänzt. Sie können sich diesen mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.

Externer Inhalt

Sie erklären sich damit einverstanden, dass Ihnen externe Inhalte von angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden.

Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Baden-Württembergs Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) zeigte seine Anteilnahme ebenfalls auf Twitter und fordert schnelle internationale Hilfe. Diese Forderung bleibt nicht unerhört: Nach Informationen der Tagesschau haben bereits 45 Länder ihre Hilfe angeboten.
Empfohlener Inhalt der Redaktion

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von , der den Artikel ergänzt. Sie können sich diesen mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.

Externer Inhalt

Sie erklären sich damit einverstanden, dass Ihnen externe Inhalte von angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden.

Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Erste Spendenaufrufe – auch aus Baden-Württemberg

Die Caritas International mit Sitz in Freiburg hat nach Informationen des SWR einen Krisenstab gebildet. Die Caritas steht bereits mit Partnerorganisationen vor Ort in Kontakt, die teilweise selbst vom Erdbeben betroffen sind. Dennoch, so die Organisation, werde bereits jetzt vor Ort geholfen.
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) rief alle „Menschen guten Willens und insbesondere die muslimische Gemeinschaft in Deutschland“ auf, schnell Geld- und Sachspenden in die Gebiete zu schicken. Der ZMD-Vorsitzende Aiman Mazyek bat die Bundesregierung außerdem schnell aktiv zu werden: „Die Menschen brauchen unsere vollumfängliche Solidarität und Hilfe. Wir appellieren an die Bundesregierung schweres Gerät und Nothilfe über THW und ähnliche Organisationen schnell und unbürokratisch zu entsenden. Denn jetzt zählt jede Stunde.“