- Hausärzte in Bayern sollen ab dem 1. April Corona-Impfungen durchführen können.
- Die Impfungen mit dem Corona-Impfstoff von Astrazeneca wurden aber in ganz Deutschland vorerst ausgesetzt.
- Der geplante Impf-Gipfel wurde deswegen abgesagt.
- Wie haben sich die Corona-Zahlen im Freistaat am Mittwoch, 17.03.2021, entwickelt?
Die Corona-Zahlen für Bayern am Mittwoch, 17.03.2021
Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Nürnberg und das Berliner Robert-Koch-Institut (RKI) haben am Mittwoch, 17.03.2021, aktuelle Zahlen zu Neuinfektionen, Toten, Genesenen, Inzidenz und Impfungen sowie der Impfquote veröffentlicht. So ist die Lage:
- Gesamtzahl der mit Corona Infizierten: 462.259
- Neuinfektionen im Vergleich zum Vortag: 2.339
- 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner: 93,37
- Seit Beginn der Pandemie mit oder durch Corona gestorben: 12.885
- Neue Todesfälle im Vergleich zum Vortag: 19
- Bisher genesen laut RKI: Etwa 426.900
- Fälle der letzten 7 Tage: 12.254
- Fälle pro 100.000 Einwohner: 3522,04
- Einwohnerzahl in Bayern: 13.124.737
Wie viele Menschen in Bayern geimpft sind
Wie viele Menschen sind im Freistaat aktuell gegen das Coronavirus geimpft? Die aktuellsten Zahlen des RKI am Mittwoch, 17. März:
- Ihre erste von zwei nötigen Corona-Impfungen erhielten in Bayern bisher 1.165.547 Menschen.
- Die Zweitimpfung haben 527.756 Menschen erhalten.
- Die Impfquote beträgt bei der Erstimpfung in Bayern: 8,88.
- Die Zweit-Impfquote in Bayern liegt bei 4,02.
Intensivstation: So viele Corona-Patienten sind in Bayern im Krankenhaus
Die Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten in Bayern mit Intensivbetten zur Akutbehandlung, Stand 17.03.2021, 18:19 Uhr:
- 489 Covid-19-Patienten in Bayern sind in intensivmedizinischer Behandlung.
- Davon werden 283 invasiv beatmet.
- Insgesamt sind derzeit 2.924 Intensivbetten von 3.387 betreiben Betten belegt.
- Davon sind momentan 252 Covid-19-spezifische Intensivbetten verfügbar.
Söder will beim Impfen mehr Tempo und weniger Regeln
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder lehnt Abweichungen an der von Bund und Ländern festgelegten „Notbremse“ mit Corona-Auflagen bei einer Inzidenz von mehr als 100 ab. Es mache keinen Sinn, die Notbremse etwa auf 150 hochzusetzen, wie es mancherorts diskutiert werde, sagte der CSU-Chef am Dienstag nach einer Sitzung des Kabinetts in München. Damit Lockerungen überhaupt möglich seien, brauche es eine effektive und über alle Bundesländer hinweg einheitliche Notbremse.
Außerdem will Söder Impfprioritäten aufheben und die Bürokratie entschlacken. „Ich rate uns dazu, zu Geschwindigkeit überzugehen“, sagte er. Aus den Prioritäten könnten Empfehlungen werden, um schneller impfen zu können. Es gelte nicht nur das aufzuholen, was durch zu späte Bestellungen und Lieferungen in Verzug geraten sei, sondern auch um die verlorene Impfzeit durch die Entwicklungen um den Impfstoff Astrazeneca.