Schwer verletzt worden ist ein Hund bei einem Gassi-Rundgang am Sonntagmorgen gegen 10.30 Uhr in Wiblingen. Das Tier fraß in der Nähe der Illerbrücke auf Höhe der B30 offenbar zwei Wurstbrocken, die mit Holzschrauben versetzt war. Die Hundehalterin brachte das schwer verletzte Tier in eine Tierklinik, wo es operiert wurde. Ob der Hund die Attacke überlebt, ist noch nicht gewiss.

Hundeköder in Wiblingen und Ulm-West gefunden

Die Frau erstattete bei der Polizei Anzeige. Eine Streife des Polizeireviers Ulm-West fand in dem Bereich noch einen weiteren Köder. Diese Wurst war mit Nägeln präpariert. Ermittlungen gegen das Tierschutzgesetz wurden eingeleitet. Die Polizei appelliert an Tierhalter, ihre Hunde in dem Bereich an der Leine zuführen und Verdächtiges der Polizei zumelden.

Hundeköder in Ulm: Meldungen häufen sich

Auch im Donautal wurden diesen Herbst schon mit Schrauben gespickte Wurstköder gefunden. Wie die Polizei im September berichtete, fanden Zeugen bei der Lichternsee-Brücke und am Sandhaken Wurststücke, die mit Schrauben gespickt waren. Auch in diesem Fall wurden einige Hunde durch die Köder verletzt und mussten zum Tierarzt.