Während der Erntezeit sind vermehrt landwirtschaftliche Fahrzeuge auf der Straße unterwegs. Diese Fahrzeuge seien breiter als gewohnt und erforderten eine erhöhte Vorsicht im Straßenverkehr, warnt das Polizeipräsidium Ulm.
„Das erhöht das Risiko eines Unfalls“
Die landwirtschaftlichen Geräte würden gerade in der Erntezeit besonders stark beansprucht, daher könnten Blinker und Rücklicht verschmutzt oder defekt sein, heißt es in der Mitteilung. „Das erhöht das Risiko eines Unfalls“, so die Polizei. Heu- oder Strohballen, die auf die Straße fallen, könnten zu gefährlichen Hindernissen werden. Gerade an Einmündungen von Feldwegen müssten Verkehrsteilnehmer zur Erntezeit mit verschmutzen Straßen rechnen, die besonders in Kurven und bei Nässe gefährlich sind.
Landwirtschaftliche Arbeitsfahrzeuge sind oft nur mit einer Geschwindigkeit bis zu 25 km/h unterwegs. Wer den Traktor überhole, müsse sicher sein, dass dieser nicht abbiegen möchte. Außerorts darf zum Überholen ergänzend Hupe und Lichthupe betätigt werden. Wer sich Traktoren nähert, sollte vom Gas gehen. Auch könnten Anbaugeräte beim Abbiegen ausschwenken.