Ein Pferd ist am Montagabend nach einer Kollision mit einem Regionalzug vor dem Wendlinger Bahnhof gestorben. Die Schnellfahrstrecke Stuttgart-Ulm war am Montagabend und in der Nacht zu Dienstag in Folge gesperrt. Das teilte die Bundespolizei am Dienstagmittag (24. Januar) mit.
Bahnhof Wendlingen: Zug rammt Pferd
Das Tier stand im Bereich der Gleise. Gegen 17:50 Uhr kam ein Lokführer mit seinem Zug aus Tübingen in Richtung Plochingen gefahren. Er sah das Pferd und bremste. Es war allerdings zu spät. Der Zusammenstoß konnte nicht mehr verhindert werden. Das Pferd wurde beim Aufprall tödlich verletzt und starb noch auf den Gleisen. Nach Angaben der Bundespolizei war die Halterin des Tieres kurz vor der Kollision mit ihm unterwegs, als sich das Pferd erschrak und losriss.
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Ein Verletzter bei Zusammenstoß mit Pferd
Ein Passagier im Zug wurde leicht verletzt. Die anderen etwa 60 Fahrgäste bleiben unverletzt. Der Zugverkehr am Bahnhof ist vorübergehend eingestellt worden. Vor allem der Regionalverkehr ist von Verspätungen und Ausfällen betroffen gewesen. Ein Polizeihubschrauber suchte den Bereich ab, weil zu Beginn nicht klar war, ob eine Person von dem Zug erfasst wurde.
Bahn-Strecke gesperrt: Sperrung dauerte fünf Stunden
Insgesamt dauerte die Sperrung etwa fünf Stunden. In dieser Zeit wurden alle ICE- und IC-Züge umgeleitet, die normalerweise zwischen den beiden Städten fahren. ICE-Fahrgäste mussten mit Verspätungen von etwa 20 Minuten rechnen.
Neubaustrecke Ulm-Wendlingen: Schon kurz nach Eröffnung Verspätungen
Auf der Neubaustrecke zwischen Ulm und Stuttgart kommt es immer wieder zu Verspätungen und Störungen:
- Im Dezember war die Strecke feierlich eröffnet worden: Ulm feiert die neue Bahn.
- Nur einen Tag nach dem Auftakt gab es die ersten Probleme: Das war die Ursache für die Panne.
- Mitte Dezember sorgte eine defekte Weiche für Verspätungen.
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