Am kommenden Samstag, 6. Mai, richten sich viele Millionen Augenpaare auf London. Dann wird Charles in einer mehrstündigen Zeremonie offiziell zum König gekrönt. Klar, dass viele Sender auch in Deutschland das royale Event im TV übertragen. Schon vorher widmen sich etliche Sendungen der englischen Königsfamilie. Die ARD räum dafür am heutigen Montag beispielsweise den besten Sendeplatz frei.
„Charles - Schicksalsjahre eines Königs“ - Worum geht es in der Doku?
Anlässlich der Krönung von Charles III. erzählt „Charles – Schicksalsjahre eines Königs“ aus Charles' Perspektive die Momente, die ihn zu der Person gemacht haben, die er heute ist, und fragt: Ist der ewige Thronfolger der Rolle des Monarchen gewachsen? Ist er ein Bewahrer oder ein Modernisierer? Und wie wird er die britische Monarchie durch die Herausforderungen der kommenden Jahre steuern? Antworten auf diese Fragen gibt es am 1. Mai ab 20.15 Uhr in der ARD.
Drehorte - Wo entstand die Charles-Doku?
Die Dokumentation zu König Charles wurde vom 22. November bis 14. Januar gedreht. Die Kameras liefen unter anderem in folgenden Orten:
- Bristol - Großbritannien
- Lancaster - Großbritannien
- London - Großbritannien
- Kingston - Jamaika
- Hamurg - Deutschland
„Charles - Schicksalsjahre eines Königs“ - Gibt es die Doku auch in der Mediathek?
Ja, die Charles-Doku gibt es seit 27. April hier in der ARD-Mediathek. Dort ist der 75 Minuten lange Film in drei Folgen geteilt worden:
- Folge 1 - The Son
- Folge 2 - Drama
- Folge 3 - Becoming King
Claire Walding, Autorin und Regisseurin der Doku „Charles – Schicksalsjahre eines Königs“ sagt über den Film: „Ich freue mich auf die Herausforderung, König Charles einem deutschen Publikum vorzustellen. Anders als seine Mutter, Königin Elisabeth, wurde er oft zur Zielscheibe schlechter Presse. Dies betraf vor allem sein Privatleben – von seiner gescheiterten ersten Ehe mit Diana, Prinzessin von Wales, über seinen Ehebruch bis hin zu intimen Details über seine Beziehung zu Camilla, seiner jetzigen Gemahlin. Er wurde auch dafür kritisiert, dass er sich zu Themen wie Klimawandel, Armut und Benachteiligung äußerte – und man hat ihm vorgeworfen, sich in die Politik einzumischen. Aber ist diese Kritik gerechtfertigt?“