In Teil zwei der Känguru-Saga kommt das kultigste Beuteltier Deutschlands zurück auf die Kinoleinwand und legt sich mit Klima-leugnern an. In „Die Känguru-Verschwörung“ hüpft das kommunistische Känguru gemeinsam mit WG-Mitbewohner Marc-Uwe in ein neues Abenteuer. Zu sehen ist das Ende August in den Kinos. Das Känguru mit dem losen Mundwerk und dem Hang zur Anarchie ist bereits aus dem ersten Film „Die Känguru-Chroniken“ und den Büchern von Marc-Uwe-Kling bekannt.
- Worum geht es also im Film?
- Wann startet er in den Kinos?
- Gibt es einen Trailer?
- Wer ist im Cast?
Schauspieler, Kritik, Drehorte und Co. – wir geben euch einen Überblick zum neuen Film der „Känguru-Saga“.
„Die Känguru-Verschwörung“: Wann ist der Kinostart?
Das kommunistische Känguru erfreut sich schon seit einigen Jahren Bekanntheit und Beliebtheit – erst in den Büchern, dann im Film. Mit den „Känguru-Chroniken“ war die Geschichte 2020 erstmals ins Kino zu sehen. Die Fortsetzung „Die Känguru-Verschwörung“ kommt in Deutschland ab Donnerstag, 25. August 2022, in die Kinos.
Gibt es „Die Känguru-Verschwörung“ im Stream?
Pandemiebedingt konnte man viele Filme in der vergangenen zwei Jahren nicht immer ohne Einschränkungen im Kino sehen, weshalb sich das Streamen zu Hause über Amazon oder etwa Netflix etabliert hat. Viele fragen sich deshalb schon jetzt, ob und wann „Die Känguru-Verschwörung“ im Stream abrufbar ist. Dazu gibt es jetzt jedoch noch keine Info.
„Die Känguru-Verschwörung“: Handlung
Kleinkünstler und WG-Mitbewohner des Kängurus, Marc-Uwe, hat es geschafft, mit seinem Schwarm Maria auszugehen. Doch das erste Date läuft alles andere als geplant, woran das Känguru nicht unschuldig ist. Das ungleiche Duo geht daraufhin eine Wette ein: Um ihre Wohnung nicht zu verlieren und eine weitere Chance bei Maria zu bekommen, müssen sie es schaffen, deren Mutter zu „retten“. Die leugnet die Klimakrise und tut ihre Meinung und Verschwörungstheorie im Internet kund. Ihr Vorhaben entwickelt sich zu einem absurden Roadtrip, bei dem es für Kleinkünstler und Beuteltier unter Verschwörungstheoretiker und Klimaleugner geht – und schon bald um Leben und Tod ...
„Die Känguru-Verschwörung“: Das ist der Trailer
Schräge Dialoge, urkomische Szene und ein ernsthaftes Thema – das erwartet die Zuschauer in „Die Känguru-Verschwörung“. Den besten Eindruck von der Handlung und dem Humor des Films gibt vorab ein Trailer. Hier geht es zum offiziellen Trailer von „Die Känguru Verschwörung“.
Das ist die Besetzung in „Die Känguru-Verschwörung“
In der Fortsetzung, „Die Känguru-Verschwörung“ gibt es ein Wiedersehen mit bekannten Gesichtern aus dem Vorgänger-Film. Wer gehört zum Cast? Das sind die Darsteller:
Schauspieler – Rolle
- Dimitrij Schaad – Marc-Uwe Kling
- Rosalie Thomass – Maria
- Tim Seyfi – Otto von
- Adnan Maral – Friedrich Wilhelm
- Carmen-Maja Antoni – Kneipenwirtin Herta
- Oskar Strohecker – Jesus
- Petra Kleinert – Lisbeth Schlabotnik
- Nils Hohenhövel – Krapotke
- Michael Ostrowski – Joe
- Benno Fürmann – Adam Krieger
- Melanie Straub – Tina
- Daniel Zillmann – Walter Feldmann
Wer ist das Känguru in „Die Känguru-Verschwörung“?
Doch wer spielt und spricht eigentlich das Känguru? In „Die Känguru-Verschwörung“ führte Marc-Uwe Kling erstmals an der Seite von Alexander Berner auch Regie. Außerdem leiht er dem vorlauten Beuteltier wieder seine unverwechselbare Stimme. Verkörpert wird das Känguru über Motion Capture, also einem Tracking-Verfahren zur Erfassung und Aufzeichnung von Bewegungen. Am Filmset ist Volker Zack in die Rolle des Tiers „geschlüpft“.
„Die Känguru-Verschwörung“: Kritik
Lohnt es sich, ins Kino zu gehen? Diese Frage stellen sich viele und hoffen vorab auf Kritiken. Das schreiben verschiedene Medien dazu: „Ein Riesenspaß, optisch und verbal“ titelt etwa der NDR online in einem Beitrag von Walli Müller. „Känguru-Fans werden sich darüber freuen, dass der episodische Charakter der Buchvorlagen diesmal konsequenter beibehalten wird als im ersten Film. Es mag daran liegen, dass Autor Marc-Uwe Kling, neben seinem stimmlichen Einsatz als Känguru, diesmal auch selbst Regie geführt hat“, heißt es im Artikel zum Film. Lob gibt es für das gekonnte Spiel im Filmgenre. Außerdem heißt es: „Es ist so lustig und befreiend, wie hier die Verschwörungs-Schwurbelei der jüngsten Vergangenheit ins Lächerliche gezogen wird.“ Christian Johner schreibt für die Deutsche Presse-Agentur, dass die Handlung zwar weitestgehend vorhersehbar sei, der Film aber genau wie sein Vorgänger durch seinen Wortwitz überzeuge. Außerdem heißt es: „Teilweise ernsthaft, teils auch zynisch und mit einem Hauch von Parodie rückt der Film den Klimawandel und seine Leugner in den Fokus“.
„Die Känguru-Verschwörung“: Wo war der Drehort?
Seit mehr als zehn Jahren begeistert Autor Marc-Uwe Kling mit seinen Geschichten um das kommunistische Känguru. Für die Fans ist es da natürlich besonderes interessant zu sehen, wo die Buchvorlage im Film spielt. Die Dreharbeiten fanden im Frühjahr 2021 in Berlin, Brandenburg und Bitterfeld statt. Drehorte waren unter anderem Saarmund und Potsdam.