Stefan Mross ist aktuell nicht mehr aus der Welt des Schlagers wegzudenken. Seit 18 Jahren moderiert er die erfolgreiche ARD-Show „Immer wieder sonntags“ und lässt zahlreiche Fan-Herzen höherschlagen.
2004: Stefan Mross dachte ans Karriere-Ende
Was kaum jemand weiß: Stefan Mross dachte einst ans Aufhören – und zwar vor seinem Engagement als Moderator in der ARD-Schlagershow. Im SWR4-Talk mit Jörg Assenheimer spricht der 47-Jährige über diese unschöne Phase in seinem Leben. 2004 wollte Mross seine Karriere als Musiker beenden – kurz nach dem sogenannten „Trompeterkrieg“.
Stefan Mross: „Ich packe das nicht mehr!“
Mross wurde Anfang der 2000er vorgeworfen, dass sein Trompetenspiel vom Band komme. 2002 kam es zu einem Gerichtsprozess. Keine leichte Zeit für Stefan Mross, der seiner damaligen Partnerin Stefanie Hertel vor 19 Jahren sagte: „Du, ich packe das nicht mehr!“ Auch sein Papa soll unter der Situation gelitten haben. Stefan Mross zweifelte: „Vielleicht will ich das gar nicht mehr!“
Doch dann kam die Anfrage von „Immer wieder sonntags“
Was Stefan Mross damals nicht ahnte: Das Schicksal hatte für ihn noch ein Ass im Ärmel: „Und dann kam 2005 die Anfrage von ‚Immer wieder sonntags‘.“ Doch der damals noch junge Musiker hatte auch hier Zweifel: „Ich habe erstmal gesagt: Nee, ich will das nicht. Ich habe noch nie moderiert in meinem Leben.“
Neues Konzept bei „Immer wieder sonntags“: Stefan Mross hatte Mitspracherecht
Nach kurzer Bedenkzeit willigte der gebürtige Traunsteiner allerdings ein. Mross bekam ein neues Team, auch das Konzept der Sendung wurde geändert. „Ich hatte Mitspracherecht, was man neu machen könnte. Ich möchte nur deutschsprachige Lieder präsentieren. Ich will Sketche, kurzweilige Moderationen und viel mit dem Publikum machen“, blickt Stefan Mross im SWR4-Talk auf seine Ideen zurück. Ein Konzept, das auch 18 Jahre danach Bestand hat: Bis heute moderiert der 47-Jährige die Show im Ersten. Ein Ende ist noch lange nicht in Sicht ...