Ab März beginnt die große „Rausch“-Tour von Helene Fischer. Die Schlagerqueen wird in den kommenden Monaten insgesamt 70 Konzerte in 14 Städten geben. Eine Tatsache, die bei ihren Fans sicherlich Freudensprünge auslöst. In Köln wird das allerdings von manchen Sportfans kritisch gesehen. Es gibt sogar einen Shitstorm.
Kölner Haie müssen für Helene Fischer ihr Zuhause räumen
Grund hierfür ist ein Eishockey-Spiel der Kölner Haie. Der Bundesligist hat es in die Playoffs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) geschafft und trifft in der ersten Runde der Best-of-7-Serie auf die Adler Mannheim. Im Falle eines sechsten Spiels findet das Match am 26. März in der Heimspielstätte der Haie, der „Lanxess-Arena“ statt. Und genau da liegt das Problem: Ausgerechnet an diesem Tag gastiert auch Helene Fischer in der Arena in der Domstadt.
Köln-Fans sind sauer: „Ihr könnt mich langsam mal!“
Helene Fischer darf spielen – die Haie müssen nach Krefeld ausweichen. Ein Fakt, der viele Fans des Eishockey-Clubs einfach nur sauer macht. Auf Instagram machen zahlreiche Haie-Anhänger ihrem Ärger Luft: „Ihr könnt mich langsam mal! Seit über 30 Jahren hab ich jetzt eine Dauerkarte! In der Zeit der Pandemie alles gespendet, damit es weitergeht. Und dann muss ich, wenn es zu einem entscheidenden Spiel im Viertelfinale kommt, sehen, wie ich nach Krefeld und zurück komme!“, schimpft eine Frau in den Kommentaren. Ein anderer Fan kann sich dem anschließen: „Hauptmieter der Halle muss einer Helene Fischer weichen. Das ist alles mehr als lächerlich und hat mit Professionalität nichts mehr zu tun!“ Manche Anhänger der Kölner Haie sehen das Helene Fischer-Konzert jedoch gelassener. „Die Halle gehört eben nicht den Haien, deshalb absolut richtige Entscheidung und nachvollziehbar. Die Fans sollten sich nicht so anstellen“, beruhigt ein Fan die verärgerten Massen. Helene Fischer hat sich zu der Thematik bislang nicht geäußert.
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