Am Samstag, 18. Mai um 21 Uhr fand das große Finale des 64. Eurovision Song Contests in Tel Aviv statt. Unter dem Motto „Dare to dream“ (“Wage zu träumen“) traten 41 Länder im Internationalen Kongresszentrum in Israels Hauptstadt gegeneinander an. Hier gibt es alle Infos zur Show.

ESC 2019: Die „Sisters“ treten für Deutschland an

Sie wurden extra für den Eurovision Song Contest zusammengestellt und lernten sich erst kurz vor dem Vorentscheid im Februar kennen: Carlotta Truman und Laurita Spinelli sind für den ESC sozusagen zu Schwestern geworden. Mit dem Song „Sister“ gingen sie für Deutschland an den Start.

Halbfinale: Wer schafft es ins ESC-Finale?

Die Länder der „Big Five“ - Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Spanien und Italien - sowie das Gastgeberland Israel waren fest fürs Finale am 18. Mai gesetzt. Alle anderen Länder mussten sich in zwei Halbfinalen qualifizieren.
Das erste Halbfinale fand am 14. Mai statt. 17 Länder gingen an den Start, nur zehn schafften es ins Finale: Australien, Island, Griechenland, Weißrussland, Serbien, Zypern, Estland, Slowenien, Tschechische Republik und San Marino.
Im zweiten Halbfinale am Donnerstagabend, 16. Mai, kämpften 18 Länder um den Einzug ins Finale. Ebenfalls zehn Ländern, darunter Nordmazedonien, die Niederlande, Albanien, Schweden, Russland, Aserbaidschan, Dänemark, Norwegen, die Schweiz und Malta, gelang der Einzug ins Finale.

ESC-Finale 2019: Die Kandidaten und Songs in Startreihenfolge

ESC 2019: Das waren die Favoriten

Schon vor dem Finale wurden einige Kandidaten hoch gehandelt. In diversen Umfragen und Wetten landeten die Länder Italien, Niederlande und die Schweiz. Bei Wettquoten führten die Niederlande, Schweden und Australien, gefolgt von Russland, Island und Italien. Der Schweizer Luca Hänni lag mit seinem Song „She Got Me“ auf Platz neun.

ESC-Auftritt von Madonna bestätigt

Bereits Anfang April wurde US-Sängerin Madonna als „Sensations-Act“ für das Finale des Eurovision Song Contests angekündigt. Kurzzeitig war der Auftritt des Weltstars dann jedoch in Gefahr – denn die Pop-Diva hatte offenbar noch keinen Vertrag unterschrieben. Das bestätigte der ESC-Verantwortliche Jon Ola Sand. Ohne unterschriebenen Vertrag gäbe es keinen Auftritt. Dann wurde aber offiziell bestätigt, dass Madonaa in der Finalshow am 18. Mai zwei Songs präsentieren wird – zum einen ihren Hit „Like A Prayer“ mit einem 35-köpfigen Chor und zum anderen als Weltpremiere den neuen Titel „Future“ im Duett mit dem Rapper Quavo. Das Lied stammt von Madonnas neuem Album „Madame X“, das am 14. Juni erscheint.
Auf ihrer Instagram-Seite postete Madonna ein Video, das sie bei Proben zeigt, und kommentierte es mit „Madame X bereitet etwas Besonderes für ihre Fans vor“. Finanziert wird der Auftritt übrigens von dem israelisch-kanadischen Millionär Sylvan Adams – er soll angeblich eine Millionen Dollar auf den Tisch legen.

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