„Der Landkreis Schwäbisch Hall solidarisiert sich mit der Initiative ,Seebrücke – schafft sichere Häfen’ und schließt sich der Potsdamer Erklärung der ,Städte Sicherer Häfen’ an. Dem Bündnis ,Städte Sicherer Häfen’ tritt der Landkreis Schwäbisch Hall bei. Er erklärt sich selbst zum ,Sicheren Hafen’ und äußert damit seine Bereitschaft, über den Königsteiner Schlüssel hinaus, Geflüchtete aufzunehmen.“ Dies ist der Wortlaut eines Beschlussvorschlags, den die Kreistagsfraktion Grüne/ÖPD nach der Sommerpause auf die Tagesordnung des Kreistags bringen möchte.
Schwäbisch Hall
„Zeichen der Solidarität“
„Die 60 deutschen Städte, die das Bündnis „Städte Sicherer Häfen“ gegründet haben, fordern die Bundesregierung zum Handeln auf und signalisieren gleichzeitig, selbst tätig zu werden, indem sie zusätzlich aus Seenot Gerettete bei sich aufnehmen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Grünen-Kreistagsfraktion. Dies sei ein Zeichen der Solidarität und Mitmenschlichkeit. Kommunen würden damit einen Beitrag leisten, die humanitäre Katastrophe im Mittelmeer zu beenden. „Wir unterstützen dieses Anliegen und wollen auch unseren Teil dazu beitragen, indem wir als Landkreis Schwäbisch Hall ein sicherer Hafen für aus Seenot geretteter Flüchtlinge werden“, heißt es weiter in der Mitteilung.
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