Übereinstimmenden Medienberichten zufolge kam es nach der bitteren Niederlage von Bayern München im Champions League-Viertelfinale bei Manchester City (0:3) zu einer kleinen Kabinenprügelei. Sadio Mané soll Mitspieler Leroy Sané im Anschluss an das Spiel im Kabinentrakt zuerst heftig beschimpft und dann ins Gesicht geschlagen haben.
Die Bayern-Bosse hatten am Vormittag darüber beraten, inwieweit der im Sommer nach München gewechselte Sané für den Eklat sanktioniert wird. Sogar über einen Rauswurf bei den Bayern wurde spekuliert.

Kein Rauswurf – Mané vorläufig suspendiert

Der FC Bayern hat laut einem Bericht der "Bild" Sadio Mané vorläufig suspendiert. Der Verein hat sich bislang nicht in einer offiziellen Stellungnahme geäußert. Mané trainierte am Donnerstagmorgen wieder mit der Mannschaft an der Säbener Straße.
Bayern-Insider Kerry Hau zufolge wurde die Entscheidung im Laufe des Donnerstags getroffen, dass Mané trotz des Schlages gegen Sané Spieler des FC Bayern bleibt. Zwischen den beiden Streithähnen sei darüber hinaus inzwischen alles geklärt. Dennoch bleibt es beim „FC Hollywood“ turbulent.