- In Trier ist ein Auto in die Fußgängerzone in der Innenstadt gerast
- Es sind fünf Tote Tote zu beklagen, darunter ein Baby
- Mindestens 15 Menschen wurden verletzt, vier davon schwer
- Die Polizei Trier hat einen Mann festgenommen
- OB Leibe spricht einem Medienbericht zufolge von einem Amok-Fall
- Es handelt sich offenbar nicht um einen terroristischen Anschlag
- Das Motiv ist unklar
- Am Mittwochvormittag gab es eine Trauerfeier an der Porta Nigra
- Am Mittwochnachmittag entschied der Haftrichter, dass gegen den 51-jährigen Fahrer Haftbefehl erlassen wird.
Haftbefehl gegen den Todesfahrer von Trier
Nach der Amokfahrt in Trier mit fünf Toten ist gegen den 51-Jährigen Tatverdächtigen Haftbefehl wegen Mordes erlassen worden. Dies entschied der Haftrichter am Mittwoch, wie ein Sprecher der Polizei in der rheinland-pfälzischen Stadt sagte. Zuvor war es noch unklar gewesen, ob der Mann wegen möglicher psychischer Erkrankungen nicht auch in eine psychiatrische Einrichtung eingeliefert wird. Unklar blieb zunächst, ob der Mann bei der Vorführung vor dem Richter auch Angaben zu seinem Motiv machte. Details zur angeordneten Haft wollen Polizei und Staatsanwaltschaft später mitteilen.
Trauerfeier in Trier an der Porta Nigra
Bittere Stunden in Trier an der Porta Nigra: Vor dem historischen Bau haben sich am Tag nach der Todesfahrt eines 51-Jährigen, die 5 Menschen das Leben kostete, zahlreiche Menschen und Vertreter der Politik und der Kirchen zu einer bewegenden Trauerfeier versammelt.
- Malu Dreyer, SPD-Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, sprach von tödlichen 4 Minuten und sagte: „Fünf Menschen sind aus ihrem Leben gerissen worden, Verletzte kämpfen um ihr Leben, weil ein Mann sein Auto zur Waffe gemacht hat. Nichts kann die brutale und grausame Tat rechtfertigen.“
- Der Oberbürgermeister von Trier, Wolfram Leibe (SPD), erinnerte daran. dass man mit der Porta Nigra vor einem 1800 Jahre alten Gebäude stehe, und dass die Menschen in dieser langen Zeit offenbar nichts gelernt hätten. „Tod und Mord - auch bei uns in Trier“ sagte Leibe. Die Trauer und die Anteilnahme würden jetzt den Toten, den Familien und den Angehörigen gelten.
- Nach den Ansprachen gab es ökumenische Fürbitten für die Opfer der Amokfahrt.
- Im Anschluss legten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und OB Wolfram Leibe Kränze für die Opfer nieder, zahlreiche Menschen legten Blumen dazu.
- Der Oberbürgermeister kündigte an, dass es am Donnerstag, 3.12.2020, eine weitere Trauerfeier geben werde. Sie beginnt um 13.46 Uhr - jenem Zeitpunkt, an dem die tödliche Amokfahrt von Trier am Dienstag begann.
Mutmaßlicher Amokfahrer muss vor den Haftrichter
Am Mittwoch muss der mutmaßliche Amokfahrer vor den Haftrichter. Dieser wird dann entschieden, ob der 51-Jährige in Untersuchungshaft in einer Justizvollzugsanstalt gebracht wird, oder ob er in eine Psychiatrie eingewiesen wird.
Weiteres Opfer nach der Amokfahrt
Die Zahl der Todesopfer nach der Amokfahrt in Trier war am späten Abend um ein weiteres gestiegen, es gibt jetzt fünf Tote durch die Attacke mit einem Geländewagen. Das teilte die Trierer Polizei am Dienstagabend per Twitter mit. Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigte sich in einer Stellungnahme tief betroffen.
Handelt es sich bei dem schrecklichen Geschehen in der rheinland-pfälzischen Stadt um einen Amoklauf? Als sicher gilt: Der 51-jährige aus Trier hat versucht, in der Fußgängerzone der Stadt in Rheinland-Pfalz möglichst viele Menschen anzufahren oder zu überfahren und zu töten.
Täter fuhr Zickzak-Kurs - um viele Menschen zu töten
Einen Beweis dafür sehen die Ermittler darin, dass der Mann nicht in einer geraden Linie durch die Innenstadt Triers fuhr, sondern in Schlangen-, beziehungsweise Zickzak-Linien: Er versuchte, gezielt Menschen zu treffen. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) sprach am Abend von einem „schlimmen und schrecklichen Tag“, ein Baby sei aus dem Leben gerissen worden. Es soll sich um ein Mädchen gehandelt haben. Dreyer sagte weiter: „Es geht den Menschen enorm nahe, auch den Einsatzkräften.“
Statements bei Pressekonferenz nach Amokfahrt in Trier
Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe (SPD) sagte in einer Pressekonferenz am Abend: „Das ist der schwärzeste Tag in Trier nach dem Zweiten Weltkrieg.“ Und er erklärte: „Ich kann nicht verstehen, wie jemand mit einem SUV durch die Stadt fahren und Menschen töten kann.“ Das Trauma aufzuarbeiten werde dauern: „Ich will wissen, warum jemand das tut. Ob ich eine Antwort darauf bekomme, weiß ich nicht.“
Der Oberbürgrmeister verprach, dass Polizei und Staatsanwaltschaft alles für die Tataufklärung tun würden. Erste Fakten dazu gab es am Abend bei einer Pressekonferenz mit Vertretern der Staatsanwaltschaft, Polizei und Politik.
Vier Tote und 15 teils schwer Verletzte in Trier
Der Innenminister von Rheinland-Pfalz, Roger Lewentz (SPD), berichtete in der Pressekonferenz, dass der Fahrer gezielt versucht habe, Menschen Leid zuzufügen. Er präzisierte die Zahl der Opfer. Demnach gab es
- 5 Tote
- 4 Schwerstverletzte
- 5 erheblich Verletzte
- 6 leicht Verletzte
- und mehr als zwei Dutzend traumatisierte Menschen.
Bei den 5 Todesopfern handelt es sich um
- ein Baby (9 neuneinhalb Wochen alt)
- eine Frau (25)
- einen Mann (45)
- eine Frau (52)
- eine Frau (73).
Wie die Polizei in der Nacht zum Mittwoch mitteilte, war das Baby entgegen ersten Angaben nicht neun Monate alt, sondern erst neuneinhalb Wochen. Auch der 45 Jahre alte Vater des Babys kam demnach ums Leben. Die Mutter des kleinen Mädchens sowie ein weiterer eineinhalbjähriger Sohn der Familie wurden verletzt in ein Trierer Krankenhaus eingeliefert.
Täter war alkoholisiert und hatte letzte Tage in Auto verbracht
Die Polizei und die Staatsanwaltschaft berichteten in der Pressekonferenz über Details zu dem mutmaßlichen Täter. Vize-Polizeipräsident Franz-Dieter Ankner zufolge wurde er 1969 in Trier geboren und ist deutscher Staatsbürger, der in der Region Trier lebe. Er habe die vergangenen vier Tage nicht in seiner Wohnung verbracht, sondern in seinem Auto, einem Land Rover. Der Wagen gehöre ihm nicht selbst, er sei ihm von einem Bekannten schon vor längerer Zeit überlassen worden. Bei dem festgenommenen Fahrer handle es sich um einen Einzeltäter. Der Bekannte, der Eigentümer des Land Rovers ist, habe nichts mit der Tat zu tun.
Weiter berichteten die Ermittler, dass der 51-Jährige stark alkoholisiert gewesen war. Ein erster Test ergab 1,4 Promille Atemalkohol, eine Blutprobe folgt.
Auto als Waffe genutzt: Ermittlungen wegen Mordes
Aktuell befinde der 51-Jährige sich in Polizeigewahrsam, hieß es. Staatsanwalt Staatsanwalt Peter Fritzen sagte (bevor die Anzahl der Toten auf fünf erhöht wurde): „Wir ermitteln gegen ihn wegen dringenden Tatverdachtes des Mordes in vier Fällen und gefährlicher Körperverletzung in weiteren Fällen.“ Die Tat sei heimtückisch erfolgt, und der Beschuldigte habe das Fahrzeug als Waffe benutzt. Damit seien die Mordmerkmale erfüllt. Der Mann ist laut Staatsanwaltschaft nicht vorbestraft.
Der Mann wurde bereits vier Minuten nach dem Eingang des ersten Notrufs um 13.47 Uhr von Einsatzkräften gestoppt und festgenommen. Bei seiner Festnahme habe er erheblichen Widerstand geleistet.
Amokfahrt mit Auto schwer zu verhindern
Eine Amokfahrt wie in der Trierer Innenstadt lässt sich nach Einschätzung des rheinland-pfälzischen Innenministers Roger Lewentz nur schwer verhindern. „Wenn das Auto zur Mordwaffe wird, dann ist es schwierig zu sagen als Staat, das können wir zu 100 Prozent unterbinden. Nein, das können wir nicht“, sagte der SPD-Politiker am Mittwoch im Deutschlandfunk. „Wie wollen Sie etwas verhindern, wenn ein Mensch sich entscheidet, sich ins Auto zu setzen und gezielt Menschen anzugreifen.“
Motiv weiter unklar - Möglicherweise psychische Probleme
Das Motiv sei weiter unklar, hieß es. Der Mann werde vernommen und mache auch Angaben. Der Staatsanwalt betonte: „Es gibt keine Hinweise auf ein politisches, religiöses oder terroristisches Motiv.“ Aber es gibt Hinweise auf eine psychiatrische Ursache. Der Beschuldigte wurde durch einen Arzt des Gesundheitsamts untersucht. Es wird im Laufe des Verfahrens ein psychiatrisches Gutachten erstellt werden.
Am Mittwoch kommt der 51-Jährige vor den Amtsrichter. Ob ein Haftbefehl angeordnet wird, ist unklar. Denn es ist auch möglich, dass er in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen wird.
Gedenken an der Porta Nigra
Am Mittwochvormittag (10.00) wird am Trierer Wahrzeichen Porta Nigra der Opfer gedacht. Im Trierer Dom beteten bereits am Dienstagabend rund 100 Menschen für die Toten, die Verletzten und ihre Angehörigen. Der Oberbürgermeister von Trier, Wolfram Leibe (SPD), hat sich auch am Morgen nach der Amokfahrt in seiner Stadt tief erschüttert gezeigt. Zu der Gedenkveranstaltung sagte er dem SWR: "Dadurch, dass die Fußgängerzone, wo das ganze passiert ist, sich ja mehr als einen Kilometer durch die Innenstadt schlängelt, werden wir an der Porta Nigra - dem Symbol der Stadt Trier - einen Erinnerungspunkt einrichten." Er ergänzte: "Man braucht einen Ort, wo man seine Blumen niederlegt. Man braucht einen Ort, an dem man an die Menschen denkt."
+++ Vorfall in Trier: Dramatische Meldungen seit dem Nachmittag - Die Ereignisse im Rückblick +++
Die Polizei Trier hatte bereits kurz nach dem Vorfall gemeldet, dass es mehrere Tote gebe. Der Trierische Volksfreund berichtete unter Berufung auf einen TV-Bericht, dass es sogar vier Tote gegeben habe. Unter den Opfern sei ein Kind.
Mehrere weitere Menschen seien verletzt worden, hieß es weiter. Ein Polizeisprecher sprach am Nachmittag von einer „ganzen Reihe Schwer- und Schwerstverletzter“. Die Bild berichtete von 15 Verletzten, darunter seien auch Schwerverletzte. Laut Südwestrundfunk (SWR) hätten Augenzeugen berichtet, dass der Fahrer des Autos durch Fußgänger „gerast“ sei und Menschen absichtlich angefahren habe.
Die Nachrichtenagentur DPA schrieb, Augenzeugen hätten in Trier berichtet, dass Menschen durch die Luft geschleudert worden seien. Auf der Straße hätten Verletzte und Tote gelegen. Viele Menschen, die den Anschlag erlebt hatten, stehen unter Schock und sind schwer traumatisiert. Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe sagte in NTV: „Hier sieht es aus wie nach einem Krieg.“
Motiv für Tat in Trier noch völlig unklar
Ähnlich berichtete die Agentur AFP, die berichtete, dass das Fahrzeug in die Fußgängerzone gefahren sei und dort Menschen verletzt hebe. Der Hintergrund des Vorfalls war zunächst noch vollkommen unklar, wie Regierungssprecherin Andrea Bähner sagte. Es handele sich um einen 51 Jahre alten Deutschen aus dem Kreis Trier-Saarburg, teilte die Polizei mit. Der Mann sei mit einem SUV durch eine Fußgängerzone gefahren und habe offenbar „wahllos“ und gezielt Menschen angefahren.
Polizei Trier ruft dazu auf, den Innenstadtbereich zu meiden
Die Beamten riefen zunächst am Nachmittag dazu auf, den Bereich zu meiden. Die Polizei sei mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort.
Der Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe (SPD) sagte laut SWR, es handele sich um einen Amok-Fall. Später sagte Leibe, dass er die Motivation für die Tat nicht kenne.
Laut Bild zeigte Leibe sich auf einer ersten Pressekonferenz sichtlich erschüttert. Er soll dem Bericht nach gesagt haben: „Ich bin gerade durch die Innenstadt gelaufen und es war einfach nur schrecklich. Es bot sich ein Anblick des Grauens.” Der Nachrichtenagentur DPA zufolge sagte er weiter: „Wir sehen solche Bilder im Fernsehen ganz oft und denken das kann bei uns nicht passieren“, sagte er am Dienstag. „Jetzt ist es auch in Trier passiert.“
Vorfall in Trier - Auto fährt offenbar von der Porta Nigra in Richtung Hauptmarkt
Erste Notrufe gingen bei der Feuerwehr der DPA zufolge um kurz vor 14 Uhr ein. Laut einem Bericht des Trierischen Volksfreund sei das Auto von der Porta Nigra in Richtung Hauptmarkt und dann in die Fleischstraße gefahren. Und weiter: Ein „SUV hinterließ eine Spur der Verwüstung - etwa an Marktständen“. Geschäfte hätten ihre Türen geschlossen und keine Kunden mehr in die Geschäfte gelassen.
Weiter hieß es, dass „sehr viele Polizeikräfte aus der Region zusammengezogen“ worden sein sollen - auch vom SEK. Auf Bildern der Deutschen Presse-Agentur (DPA) sind schwer bewaffnete Einsatzkräfte zu sehen. Laut Bild war überall im Zentrum – auch nahe der Porta Nigra – Blaulicht zu sehen.
Polizei nimmt Mann fest - Dreyer kommt nach Trier
Wie die Polizei Trier auf Twitter mitteilt, wurde der mutmaßliche Fahrer festgenommen. Nach der Festnahme bestehe keine Gefahr mehr für die Bevölkerung, teilte die Polizei mit. Die Einsatzkräfte haben schnell reagiert: Der Mann sei „vier Minuten nach Ersthinweis“ festgenommen worden, sagte der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) am Abend vor Ort.
Bild berichtete, dass es sich bei dem Wagen um einen Range Rover handeln solle. Der Wagen soll dem Bericht zufolge nach etwa einem Kilometer gestoppt worden sein. Bei dem Fahrer handelt es sich der Polizei zufolge um einen 51-Jährigen aus dem Kreis Trier-Saarburg. Der Mann sei mit seinem SUV durch die Fußgängerzone gefahren und habe offenbar „wahllos“ Menschen angefahren, sagte der Sprecher des Polizeipräsidiums Trier, Karl-Peter Jochem, am Dienstag.
Ein Großaufgebot von Polizei und Rettungskräften war im Einsatz. Der ADAC schickte Rettungshubschrauber. Große Teile der Innenstadt waren abgesperrt. Nach der Festnahme bestehe keine Gefahr mehr für die Bevölkerung, teilte die Polizei mit.
Seibert zu Vorfall in Trier: „Gedanken bei den Angehörigen“
Bürgermeister Leibe weinte Bild zufolge bei einer ersten Pressekonferenz. „Ich drücke die Daumen, dass die Schwerstverletzten überleben“, sagte Leibe einer DPA-Meldung zufolge. Sämtliche Rettungskräfte aus der gesamten Region seien unterwegs.
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) äußerte sich entsetzt über den tödlichen Vorfall mit einem Auto in Trier und die Zahl der Opfer. Innenminister Roger Lewentz (SPD) machte sich von Mainz auf den Weg zum Ort des Vorfalls nahe der Porta Nigra. Dreyer wurde dort ebenfalls noch am Nachmittag erwartet.
„Was in Trier geschehen ist, ist erschütternd“, erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert am Dienstag auf Twitter. „Die Gedanken sind bei den Angehörigen der Todesopfer, bei den zahlreichen Verletzten und bei allen, die in diesem Moment im Einsatz sind, um die Betroffenen zu versorgen.“
Das Bistum Trier schrieb auf Facebook: „Wir beten für die Opfer und alle Betroffenen.“ Der Post ist mit einer erleuchteten Kerze versehen. Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf reagierte ebenfalls auf Facebook auf den Vorfall: „Wir sind den Menschen in Trier verbunden. Ich lade dazu ein, sich dem Gebet anzuschließen. Den Verletzten wünsche ich gute Genesung an Leib und Seele, den Trauernden Trost und Kraft!“
Vorfall in Trier - Bilder und Videos dokumentieren Verwüstung
Augenzeugen teilten am Nachmittag Videos und Bilder aus der Trier Innenstadt auf Twitter, viele äußerten sich in Tweets entsetzt über das Geschehene. Die Bilder und Videos zeigen unter anderem viele Sanitäter und Einsatzkräfte vor Ort, in einem Video sind ein umgekipptes Fahrrad sowie umgekippte Obst- und Gemüsekisten zu sehen.
Die Polizei bat darum, keine Bilder und Videos zu teilen und kündigte die Einrichtung eines Updload-Portals für Bild- und Videomaterial sowie einer Hinweishotline an.
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Ähnlicher Vorfall im Februar in Bottrop
Im Februar hatte im nordhessischen Volkmarsen ein 29 Jahre alter Deutscher sein Auto absichtlich in die Menge gesteuert. Dutzende Menschen wurden verletzt. 2019 hatte ein 50-Jähriger in Bottrop in der Neujahrsnacht gezielt Menschen angefahren. Er wurde in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen. In Münster war 2018 ein Mann mit seinem Campingbus in eine Gruppe gerast, es gab fünf Tote. Der Täter erschoss sich, die Ermittler gehen von einer psychischen Erkrankung aus.
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