Besucher im Süden von Baden-Württemberg und angrenzenden Regionen können sich im Alltag ab und zu schon mal so fühlen, als wären sie in einem anderen Land. Denn das Schwabenland hat nicht nur seinen eigenen Dialekt sondern auch viele eigenkreierte Wörter zu bieten. Einige davon hören sich für Menschen, die hochdeutsch sprechen, nicht nur exotisch sondern auch lustig bis absurd an. Für diejenigen, die ihre Alltagssprache mit ein wenig Schwäbisch auflockern wollen, haben wir ein paar dieser Exemplare aufgelistet.

Von A bis D: Lustige Wörter aus dem Schwäbischen

Von E bis H: Humorige schwäbische Begriffe

  • Endâklemmer (Geizkragen)
  • fatzâ (reißen)
  • Fiedle (Hintern)
  • Flädlesupp (Klare Suppe mit Pfannkuchenstreifen)
  • gell (Nicht wahr?/ Oder?)
  • Gischpl (zappeliger, aufgeregter Mensch)
  • Glotzbebbel (Augen)
  • Gosch (Mund)
  • grädich (reizbar, übermüdet, mürrisch)
  • Gruuscht (Gerümpel, wertloser Kleinkram)
  • Gsälz (Marmelade)
  • Guutzle (Süßigkeit)
  • hee (kaputt)
  • Heilandzack! (Verdammt noch mal!)
  • Hubbl ( Unebenheit, Beule)

Von I bis P: Diese witzigen Wörter hat das Schwabenland zu bieten

Von Q bis Z: Schwäbisch für Anfänger

  • Rânzâ (Bauch)
  • schalu (konfus)
  • schiffâ (pinkeln, regnen)
  • Schlonz (schmieriges, schlabberiges Zeug)
  • schlotzâ (lecken, schlecken)
  • Seggel (Arschloch/ Penis)
  • spiggâlâ (heimlich zuschauen)
  • suudlâ (schlampig schreiben)
  • verzwieblâ (lädiert, verstochen)
  • wonderfitzig (neugierig)
  • zullâ (saugen)