Menschen aus Corona-Hotspots wie München und Würzburg müssen beim Reisen in Deutschland erhebliche Einschränkungen hinnehmen. Das ist am Mittwoch bekannt geworden. In Baden-Württemberg ist es zum Beispiel verboten, Gäste aufzunehmen, „die sich in einem Land-, Stadtkreis oder einer kreisfreien Stadt innerhalb der Bundesrepublik Deutschland aufgehalten oder darin ihren Wohnsitz haben, in dem der Schwellenwert von 50 neu gemeldeten SARS-CoV-2-Fällen (Coronavirus) pro 100 000 Einwohner in den vorangehenden sieben Tagen (7-Tage-Inzidenz) überschritten wurde“, schreibt der Deutsche Hotel und Gaststättenverband (Dehoga) auf seiner Homepage.

Mecklenburg-Vorpommern verbietet „Einreise“ für Münchner

Ausnahmen sind nur dann möglich, wenn negative Corona-Testergebnisse vorgelegt werden, die nicht älter als 48 Stunden sind. Ähnliches Regelungen gibt es in Brandenburg, Hamburg und Hessen sowie im Saarland, in Sachsen und Sachsen-Anhalt. In Mecklenburg-Vorpommern ist die „Einreise“ verboten. Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein drohen mit 14 Tagen Quarantäne. In München und ganz Bayern waren zuletzt auch die Corona-Regeln erheblich verschärft worden.