Das erste Mal fällt der 13. im Jahr 2020 auf einen Freitag: Am 13. März ist für viele Menschen wieder äußerste Vorsicht geboten, denn an jeder Ecke wartet das Pech darauf, zuzuschlagen. So zumindest der Aberglaube. Dieses Datum gilt für viele als der Inbegriff des Unglücks, andere hingegen machen ganz normal weiter, als wäre nicht. Doch warum existiert dieser Aberglaube eigentlich, der so vielen Menschen Angst macht?

Freitag der 13. – Woher kommt der Aberglaube?

Woher der Aberglaube genau kommt, ist nicht wirklich belegt. Allerdings gibt es verschiedene Ansätze in Bezug auf den Ursprung des Unglückstags:
  • Bibel: Judas hatte Jesus verraten. Judas kam als 13. zum letzten Abendmahl und Jesus wurde daraufhin an einem Freitag gekreuzigt.
  • Nordische Mythologie: Dort finden sich auch Hinweise auf die 13 als Unglückszahl.
  • Black Friday: Einige Forscher glauben, dass der Börsenkrach am Black Friday den heutigen Aberglauben geprägt und in den Köpfen der Menschen verankert hat.
  • Film und Musik: Weitergetragen und verstärkt wurde der Aberglaube dann letztlich von der Populärkultur. Seit den 1940er Jahren wurde der Freitag, der 13. immer wieder in Filmen und Liedern aufgegriffen.

Bringt Freitag der 13. wirklich Pech?

Es gibt gute Gründe dafür, keine Angst vor dem vermeintlichen Pechtag zu haben. Denn Statistiken belegen, dass es an Freitagen, die auf den 13. Tag eines Monats fallen, nicht häufiger zu Unfällen kommt als an anderen Tagen. Am 13. März könnt ihr also alle ganz beruhigt auf die Straßen gehen. Vorsichtig sollte man jedoch trotzdem sein, wie dieser humorvolle Twitter-Beitrag veranschaulicht: