Unter Fußball-Fans ist der Name Ebenezer Cobb Morley bekannt. Zu Ehren seines 187. Geburtstages ehrt ihn Google am Donnerstag auf seiner Startseite mit einem Doodle.
Das Doodle zeigt den Einfluss, den Morley auf den Fußball hatte. Auf der linken Seite des animierten Bildes herrscht Chaos. Im Gegensatz dazu repräsentiert die rechte Seite des Doodles die Ära des Ebenezer Cobb Morley: elegante Pässe und ein geordnetes, faires Spiel.

Fußball ohne Regeln

Fußball ist Deutscher Nationalsport und seit jeher bekannt. Wer die größte Sportart der Welt erfunden hat, ist jedoch umstritten.
Bereits vor Ende des 19. Jahrhunderts war die Ballsportart sehr beliebt, war aber von Gewalt und wenigen Regeln geprägt.
Spieler durften Schuhe tragen, für die man heute einen Waffenschein benötigen würde und das Tor war nach oben hin offen. Unvorstellbar in der heutigen Zeit, in der alles seine festen Regeln hat.
Das rüpelhafte und oftmals gewaltsame Spiel war Ebenezer Cobb Morley ein Dorn im Auge – er war Freund klarer Vorschriften.
Im Jahr 1982 trafen sich Vertreter von verschiedenen Vereinen und Schulen in London, um die Football Association zu gründen und klare Regeln festzulegen.
Nach Einführung dieser klar definierten Regeln wurde das Spiel attraktiver, strukturierter und auch die Zuschauer und Spieler hatten mehr Freude daran.

„The beautiful Game“

Dank klarer Regeln wurde der einst rüpelhafte Sport zum heutigen Fußball und oft als „the beautiful game“ bezeichnet. Morley wird seit jeher als Vater der modernen Fußballs angesehen. Viele seiner Regeln gelten auch heute noch, wurden aber längst abgewandelt und adaptiert.
Ohne Menschen wie ihn wäre Fußball nicht das was es ist – die wohl beliebteste Sportart der Welt.