Genau 337 Tage lang spielte der SSV Ulm 1846 in der Saison 1999/2000 in der ersten Bundesliga. In dieser Zeit war so ziemlich alles geboten: Platzverweise, die in die Bundesliga-Geschichte eingingen, eine ganze Stadt außer Rand und Band und eine 1:9 Niederlage im eigenen Stadion. Die Spatzen sind steil aufgestiegen und mindestens so steil wieder abgestiegen. Für die Regionalliga bekamen sie nicht einmal eine Lizenz und es ging gleich nach unten in die Verbandsliga. Der heute 47-jährige Oliver Unsöld war in der Bundesliga-Saison Spieler beim SSV Ulm. Er ist zu Gast in der dritten Folge der „Donauwelle“, dem Lokalpodcast der SÜDWEST PRESSE. Im Interview erzählt er davon, wie es ist, plötzlich in der ersten Liga zu spielen: „Im Olympiastadion in München, wo ich früher als Kind schon in der Südkurve stand, stand ich plötzlich auf dem Platz.“ Er erzählt auch, woran es lag, dass der SSV Ulm sich nicht in der Bundesliga halten konnte und nach dem Erfolg so steil wieder abgestiegen ist.
Hier gibt es die dritte Folge des Lokalpodcasts „Donauwelle“
Im Podcast „Donauwelle“ sprechen junge Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Zeitung mit ihren Gästen über große Ereignisse aus Ulm und Neu-Ulm, die in ganz Deutschland Schlagzeilen gemacht haben.
Die Interviews führen Auszubildende, Studierende und Volontäre der SÜDWEST PRESSE, die die historischen Ereignisse der Stadtgeschichte nicht miterlebt haben. Die Audiodateien kann man beim Spazieren, Putzen, Autofahren und auch überall sonst anhören, solange man einen Computer, ein Smartphone oder Tablet bei sich hat.
Hier gibt es alle Folgen der „Donauwelle“ zum Nachhören
Den Lokalpodcast „Donauwelle“ gibt es kostenlos überall da, wo es Podcasts gibt, zum Beispiel bei:
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Die ersten beiden Folgen der „Donauwelle“: