Große Freude in Ulm und Jena: Der von beiden Universitäten beantragte Sonderforschungsbereich/Transregio „CataLight“ ist gestern von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligt worden. Beantragt wurden für eine Laufzeit von vier Jahren rund zehn Millionen Euro.
Der Forschungsverbund, an dem auch Partner aus Wien und Mainz beteiligt sind, sucht nach neuen Wegen zur chemischen Wandlung von Sonnenenergie. Dabei orientieren sich die Wissenschaftler am Vorbild der Natur, etwa an der natürlichen Photosynthese von Pflanzen.
Im Mittelpunkt ihrer zukünftigen Arbeit stehen neue Materialien und Konzepte zur photokatalytischen Wasserspaltung. Ziel sind chemische Solarenergiewandler, die sowohl stabil als auch hocheffizient sind.
Sprecher von „CataLight“ ist der Ulmer Chemiker Prof. Sven Rau, der viele Jahre auch in Jena geforscht hat.