Der Sensor-Lösungsanbieter Hensoldt, der seinen größten Standort in Ulm betreibt, spendet 20 000 Euro an die türkische Stadt Antakya in der Provinz Hatay im Süden der Türkei. Antakya ist die Partnerstadt von Aalen (Ostalbkreis), wo Hensoldt ebenfalls produziert, und stark betroffen von dem Erdbeben, das die Region am Montag, 6. Februar, erschütterte. Die Spende geht laut Hensoldt an das Deutsche Rote Kreuz, das Hilfsgüter und Rettungsmaßnahmen in Antakya und umliegenden Dörfern koordiniert.
Für schnelle, unbürokratische Hilfe sorgen
„Wir sind tief betroffen von den Nachrichten, die uns aus dem Erdbebengebiet erreichen. Unsere Gedanken sind bei allen, die von der Katastrophe betroffen sind. Wichtig ist jetzt, dass schnelle und unbürokratische Hilfe in den Krisengebieten ankommt“, sagt Hensoldt-Personalvorstand Lars Immisch.
Der Radarspezialist steht mit dem Deutschen Roten Kreuz und der Stadt Aalen im engen Austausch. Mitarbeitende des Unternehmens organisieren zudem weitere Hilfsaktionen, die unbürokratisch möglich gemacht werden sollen.
„Die Bilder aus den zerstörten Regionen machen tief betroffen. Die enge Verbundenheit der Stadt Aalen mit seiner Partnerstadt Antakya zeigt sich auch im Engagement vieler Hensoldt-Mitarbeiter. Daher war für uns schnell klar, dass wir hier einen Beitrag leisten müssen“, sagt Andreas Hülle, Leiter des Bereichs Optronics & Land Solutions und Geschäftsführer von Hensoldt Optronics. Tanya Altmann, die designierte Nachfolgerin von Andreas Hülle, hat persönliche Verbindungen in die Region: „Wer die Region und die Menschen dort kennt, fühlt sich ganz besonders in der Verantwortung zu helfen“, sagt die künftige Optronics-Geschäftsführerin.