Eine Mitarbeiterin des Ulmer Bundeswehrkrankenhauses (BWK) ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das bestätigte ein Sprecher des BWK auf Anfrage. Die zum Assistenzpersonal einer fachärztlichen Untersuchungsstelle gehörende Frau hatte sich offenbar in den vergangenen Wochen im Urlaub in Südtirol infiziert. Weil sie nicht unter Grippesymptomen litt, ging sie nach ihrer Rückkehr regulär zur Arbeit und hatte in den vergangenen Tagen offenbar zahlreiche Kontakte zu ambulanten Patienten.
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Nach Auskunft des BWK-Sprechers musste die Frau zwischenzeitlich eine Kontaktliste erstellen, damit alle Patienten, die mit der Frau Kontakt hatten, informiert werden können. Sämtliche Kontaktpersonen sollen nun ebenfalls auf Corona getestet werden.
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Drei Infizierte am BWK
Insgesamt gibt es unter dem BWK-Personal nach Mitteilung des Sprechers – Stand Mittwoch – drei Infizierte. Die beiden anderen hatten sich demnach ebenfalls im Urlaub in Österreich oder Italien angesteckt, waren aber nach ihrer Rückkehr nicht mehr zum Dienst angetreten, weil sie sich krank gemeldet hatten.
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Normaler Betrieb und Passierscheine in Blaustein
Professor Ralf Peter, Geschäftsführer der Blausteinklinik, möchte Besucher beruhigen. So etwas wie am BWK könne passieren. Bei ihm in der Klinik sei alles normal, der Betrieb laufe weiter. „Unsere Mitarbeiter sind auch schon mit Passierscheinen ausgerüstet – falls die Ausgangssperre kommt“, sagt er.
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