Nachdem im Juli 2019 zwei Personen in der Falkensteiner Höhle bei Grabenstetten eingeschlossen wurden und befreit werden mussten, lief es am Sonntag ähnlich ab. Rettungskräfte von Feuerwehr, Bergwacht, DRK und Polizei mussten am Sonntagabend zu dem Großeinsatz an der Falkensteiner Höhle bei Grabenstetten ausrücken. Laut Feuerwehr Grabenstetten wurden gegen 22 Uhr drei in der Höhle vermisste Personen gemeldet, wie schwäbische.de zunächst berichtete.
Notruf für drei vermisste Höhlengänger in Grabenstetten nach elf Stunden
Nach ersten Erkenntnissen sollen die drei Vermissten am Sonntagmorgen in die Falkensteiner Höhle eingestiegen sein. Vorher sollen sie einen Angehörigen gebeten haben, einen Notruf abzusetzen, falls sie sich nach elf Stunden noch nicht wieder gemeldet hätten. Als das eintraf, verständigte der Angehörige die Einsatzkräfte.
34 Einsatzkräfte bei Rettungsaktion vor Falkensteiner Höhle
An der geplanten Rettungsaktion beteiligt waren 22 Einsatzkräfte der Feuerwehr Grabenstetten, sieben der Bergwacht Bad Urach, zwei des Rettungsdiensts sowie zwei der Polizei und ein Notarzt.
Vermisste kommen von selbst aus der Höhle
Vor Ort stellten sie fest, dass zwar zwei Fahrzeuge auf dem Parkplatz standen, aber keine Personen dort waren. Die Einsatzkräfte begannen mit der Rettungsaktion. Währenddessen kamen die drei Vermissten unversehrt aus der Höhle heraus und der Einsatz war damit beendet.