Es war eine reich gedeckte Tafel, an der sich fast 70 Mitglieder und Freunde der Elchinger Bürgerhilfe „Für einander“ im Antoniusheim zum Neujahreskaffee trafen. Während Kuchen und Torten mundeten, informierte der 140 Mitglieder starke Verein über seine Aktivitäten.
Die Kleidertruhe am Fackelberg in Unterelchingen ist zu einem Treffpunkt geworden, sagte die Zweite Vorsitzende Mathilde Hucker. Geöffnet hat sie mittwochs und freitags von 15 bis 18 Uhr. War die Einrichtung früher als Sammelstelle für Geflüchtete gedacht, so ist sie heute ein Second-Hand-Laden mit einem guten Niveau, in dem es auch bekannte Marken gibt. Die Artikel werden nicht verkauft, sondern gegen eine Spende abgegeben.

Integration fördern

Etwa 30 Mitarbeiter sind in der Nachbarschaftshilfe tätig, wie deren Leiterin Angelika Reichert erzählte. Fast 20 Menschen aus der Gemeinde bekommen von den Aktiven unbürokratische Hilfe, wenn es etwa um die Begleitung zu einem Arzt- oder Behördentermin oder zum Einkaufen geht.
Die Geselligkeit steht im Mittelpunkt des Generationentreffs, den Anneliese Oppold maßgeblich organisiert. So gibt es dort am 19. Februar ein Kaffeekränzchen im Laurentiushaus und im März einen Spaziergang zu Seidelbast und Bärlauch im Donauwald. Daneben werden Vorträge angeboten, wie am 5. Februar zum Thema „Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“.
„Hilfe konkret, schnell und diskret“ ist das Motto des Freundeskreises Asyl. 35 Aktive kümmern sich um die etwa 30 Flüchtlinge in der Unterkunft im Dammweg, aber auch um die Integration von 20 syrischen Familien, die inzwischen als anerkannte Flüchtlinge in Elchingen eine Bleibe gefunden haben.