Während noch die Ursache des heftigen Unfalls am Donnerstagnachmittag bei Owingen ermittelt wird, ist die Bundesstraße 463 schon wieder ein Thema. In der Nacht auf Sonntag gab es bei Bittelbronn zwei Schwer- und mehrere Leichtverletzte. Die Unfallursache scheint allerdings klar: ein Vorfahrtsfehler.
Zu dem Großeinsatz der Feuerwehren Haigerloch und Bittelbronn, des Rettungsdienstes und der Polizei war es gekommen, nachdem zwei Fahrzeuge mit insgesamt neun Insassen kollidiert waren. Nach den bisherigen Ermittlungen hatte gegen 2 Uhr ein 59-jähriger Taxifahrer mit seinem Mercedes und drei Fahrgästen zwischen 18 und 20 Jahren von Bittelbronn kommend in die B 463 einfahren wollen.

Der VW hatte die Vorfahrt

An der Einmündung übersah er einen bevorrechtigt in Richtung Empfingen fahrenden VW Jetta, in dem neben dem 23-jährigen Fahrer eine 22-jährige Mitfahrerin und drei weitere junge Leute im Alter von 21, 24 und 31 Jahren waren.

Hubschrauber im Einsatz

Der VW-Fahrer und seine Mitfahrerin wurden beim Zusammenprall schwer verletzt. Der 23-Jährige wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die anderen acht Insassen kamen mit Rettungswagen in umliegende Kliniken. Im Einsatz waren neben dem Hubschrauber 15 Fahrzeuge des Rettungsdienstes sowie fünf Fahrzeuge der Feuerwehr.

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Menschen waren in den Unfall bei Bittelbronn verwickelt, und das in nur zwei Fahrzeugen. Die Feuerwehr vermerkt im Protokoll, dass ebenfalls noch ein Hund gerettet wurde.