Am Montag (5.6.) und Dienstag (6.6.) überwies eine Frau aus Göppingen Geld an Unbekannte. Mit einer geläufigen Betrugsmasche kontaktierte ein Unbekannter die 55-Jährige über einen Messenger Dienst. Der Absender gab sich als ihren Sohn aus. Danach bat der Betrüger um Überweisung von Geld. Am Montag überwies die Frau einen vierstelligen Betrag auf das angegebene Konto per Echtzeit. Da die Überweisung nicht ausgeführt werden konnte, tätigte die Frau noch am selben Tag eine Überweisung des geforderten Betrages von dem Konto eines Familienmitglieds.
Hausbank wird misstrauisch
Der Betrüger ließ nicht locker und forderte nochmals einen vierstelligen Geldbetrag auf das ausländische Konto. Die Überweisung führte die 55-Jährige am Dienstag aus. Der Hausbank kam die Sache komisch vor und sie kontaktierte die Frau. Allerdings waren die Gelder auf die schwedischen Konten bereits verbucht und weg. Die Polizei Göppingen, Telefon (07161) 632360) hat die Ermittlungen aufgenommen.