„Alles gut“, sagt Tobee nach dem Auftritt bei der RTL-Sendung „Das Supertalent“ im Gespräch mit der GEISLINGER ZEITUNG. Dass er es nicht in die nächste Runde der Talentshow, bei der auch die elfjährige Dascha Klimas aus Ulm antrat, geschafft hat, stört den 34-Jährigen nicht. Auch die Kritik von Jurymitglied Dieter Bohlen an seiner Performance nimmt der Zahnarzt aus Kuchen, der jährlich den Schlagerkuchen organisiert, gelassen: „Ich bin überhaupt nicht traurig.“
In den Sozialen Medien kann Tobee mit seinem „Helikopter 117“ ebenfalls nicht bei jedem landen. So fragt zum Beispiel ein Facebook-User, ob er sich mit seinem Auftritt bei RTL „zum Deppen machen lassen“ wolle. Derartige Kommentare kümmern den Entertainer recht wenig, sein Image sieht der Kuchener nicht in Gefahr: „Es wird niemand nicht auf den Schlagerkuchen kommen, nur weil Dieter Bohlen sagt, ich könne nicht singen.“

„Helikopter 117“ kommt auf dem Ballermann besser an

Er sehe sich als Party- und Animationskünstler, der nicht nur auf dem Ballermann, sondern auch in Festzelten für Stimmung sorge, erklärt Tobee, der mit richtigem Namen Tobias Riether heißt. Es sei ein „kleines Projekt“ gewesen, den „Helikopter 117“ zur Prime-Time auf der TV-Bühne zu präsentieren.
Vor der Jury zu singen, sei eine ganz andere Situation als vor seinen Schlagerfans aufzutreten, und sei geradezu eine „Prüfungssituation“, sagt der 34-Jährige. Aufgeregt sei er jedoch trotzdem nicht gewesen, versichert Tobee und zeigt sich versöhnlich: Seine Einladung an Dieter Bohlen, ihn bei einer seiner Shows auf Mallorca zu besuchen, stehe nach wie vor.

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