Blumen faszinieren Menschen schon seit sehr langer Zeit, denn mit ihnen können wir geheime Botschaften übermitteln, sagt Wolfgang Hilbich vom Fachverband deutscher Floristen in Stuttgart. Blumen drücken unsere Gefühle aus, wenn uns die Worte fehlen - oder wir keine aussprechen dürfen!

Brauch stammt aus dem antiken Persien

Die Kunst, mit Blumen geheime Botschaften zu übermitteln, stammt vermutlich aus dem antiken Persien Alexanders des Großen (356 - 323 v. Chr.), erzählt Hilbich. Liebende durften sich damals wegen strenger Etikette und Moralvorstellungen nicht ungezwungen treffen. Also nutzten sie die blühenden Schönheiten, um soziale Verbote zu umgehen. Der Klassiker der Liebesbekundung ist und bleibt die Rose, so Hilbich.

Legende vom Namenspatron

Ein paar Jahrhunderte dauerte es noch zum Valentinstag.
Der Legende nach hatte Bischof Valentin von Terni im dritten Jahrhundert nach Christus trotz Verbotes des römischen Kaisers Claudius verliebte Paare christlich getraut. Der Bischof soll den frisch verheirateten Paaren Blumen aus seinem eigenen Garten geschenkt haben.
Wie Wolfgang Hilbich erzählt, erwartete den Bischof aber ein grausames Schicksal: Der Kaiser ließ den Geistlichen hinrichten – am 14. Februar.
Heute feiern wir den Valentinstag, der nach dem Bischof benannt ist, weltweit als Tag der Liebe.

In der heutigen Ausgabe der GEISLINGER ZEITUNG widmen wir dem Valentinstag eine komplette Sonderseite (14. Februar).

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