Das Düsseldorfer Unternehmen ersetzt in der ersten deutschen Börsenliga den Dialyse-Spezialisten Fresenius Medical Care. FMC steigt in den Index der mittelgroßen Werte, den MDax, ab.
Rheinmetall hat derzeit einen Börsenwert von rund 10,4 Milliarden Euro. Seit der russischen Invasion in die Ukraine vor gut einem Jahr hat sich der Kurs der Aktie mehr als verdoppelt.
Rheinmetall rechnet 2023 wegen höherer Nachfrage infolge des Ukraine-Kriegs mit einem noch schnelleren Wachstum. „Mit unseren Produkten wollen wir an steigenden Budgets für die militärischen Fähigkeiten partizipieren“, hatte Unternehmenschef Armin Papperger am Donnerstag in Düsseldorf gesagt.
Rheinmetall beschäftigte im vergangenen Jahr im Jahresdurchschnitt 24 800 Mitarbeiter, rund 1100 mehr als im Vorjahr. Papperger rechnet damit, dass in diesem Jahr weitere 3000 hinzukommen.