Die ZDF-Serie „Mein Freund, das Ekel“ traf auf viel Begeisterung. Deshalb wiederholt der Sender die Miniserie aktuell. Darin wird die Geschichte des ungleichen Paares Olaf Hintz und Trixie Kuntze erzählt.
Worum genau geht es in der Serie? Wann laufen die einzelnen Folgen? Und welche Schauspieler sind im Cast? Die Antworten auf diese Fragen findet ihr hier.

Wie viele Folgen hat „Mein Freund, das Ekel“?

Die Miniserie „Mein Freund, das Ekel“ umfasst insgesamt sechs Folgen. Diese dauern jeweils 45 Minuten.

„Mein Freund, das Ekel“: Sendetermine und Sendezeit

Auf den 2019 ausgestrahlten Film „Mein Freund, das Ekel“ folgte zwei Jahre später die Miniserie. Nun zeigt das ZDF sie erneut. Die Folgen laufen immer donnerstags ab 20:15 Uhr in Doppelfolgen.
Die (voraussichtlichen) Sendetermine und Sendezeiten im Überblick:
  • „Voll verhintzt“: Donnerstag, 06.07.2023 um 20:15 Uhr
  • „Bei Kuntzes auf dem Sofa“: Donnerstag, 06.07.2023 um 21:00 Uhr
  • „Latein a.D.“: Donnerstag, 13.07.2023 um 20:15 Uhr
  • „Ausgetrixt“: Donnerstag, 13.07.2023 um 21:00 Uhr
  • „Familienbande“: Donnerstag, 20.07.2023 um 20:15 Uhr
  • „Kuchen gut, alles gut“: Donnerstag, 20.07.2023 um 21:00 Uhr

Gibt es „Mein Freund, das Ekel“ in der ZDF-Mediathek?

Wer die TV-Ausstrahlung verpasst, hat Glück: Die Folgen sind bereits ab dem 29.06.2023 um 10:00 Uhr in der ZDF-Mediathek verfügbar.

Darum geht es in „Mein Freund, das Ekel“

Die Miniserie „Mein Freund, das Ekel“ basiert auf dem gleichnamigen Film, in dem der rollstuhlfahrende Ekel Hintz unfreiwillig mit Trixie und ihren drei Kindern in einer WG landete. Es war zwar keine Liebe auf den ersten Blick, doch mit der Zeit ist aus Olaf Hintz und Familie Kuntze eine liebevolle, wenn auch skurrile Wohngemeinschaft geworden. Doch dann kehrt Hintz‘ Schwester Elfie überraschend zurück und möchte ihre Wohnung wiederhaben. Die Ereignisse überschlagen sich und die ungewöhnliche WG landet in einer Miniwohnung in der Platte und trifft dort auf eine ganz eigene Welt…
Trixie Kuntze (Alwara Höfels) hat endlich eine Zusage für die Lehre: eine Ausbildung in der Bäckerei von Konditormeister Kippling (Christian Ahlers). Doch wie lange geht das gut, ohne dass er von ihrem Analphabetismus erfährt?
Trixie Kuntze (Alwara Höfels) hat endlich eine Zusage für die Lehre: eine Ausbildung in der Bäckerei von Konditormeister Kippling (Christian Ahlers). Doch wie lange geht das gut, ohne dass er von ihrem Analphabetismus erfährt?
© Foto: ZDF/Conny Klein

„Mein Freund, das Ekel“: Alle Folgen im Episodenguide

Worum es in den einzelnen Folgen genau geht, seht ihr im Episodenguide:

Folge 1: „Voll verhintzt“

Die skurrile WG bestehend aus Olaf Hintz und Familie Kuntze hat sich gerade so richtig eingelebt. Dann klingelt es an der Tür und davor steht: Elfie! Die Schwester von Hintz ist früher als erwartet wieder da und will ihre Wohnung zurück. Und da Hintz seine E-Mails nicht gelesen hat, muss Trixie mit ihren Kindern spontan ausziehen. Dabei lief doch gerade alles so gut! Sie ziehen heimlich in die Wohnung einer Freundin in der Plattenbausiedlung am Stadtrand. Dort ist Trixie aufgewachsen und dort lebt auch nach wie vor ihre Mutter Hilde. Der wollte sie allerdings nie wieder begegnen. Währenddessen begeht Hintz, alleingelassen mit dem ständig turtelnden Liebespaar Elfie und Waldemar, einen folgenschweren Fehler und setzt die ganze Wohnung in Flammen. Mitten in der Nacht steht er kleinlaut vor Trixies Tür und bittet um Asyl.

Folge 2: „Bei Kuntzes auf dem Sofa“

Hintz hat den Wohnungsbrand einigermaßen überstanden, und die Kuntzes sind in der engen Plattenbauwohnung etwas zusammengerückt, um Platz zu machen. Hintz ist zuversichtlich, schon in wenigen Wochen zurück in seine frisch sanierte Wohnung in Charlottenburg ziehen zu können. So lange will er allerdings bei Trixie im Plattenbau bleiben. Dann steht auch noch Trixies Mutter vor der Tür und ihre Freundin Jacqueline meldet sich aus ihrem Urlaub: Trixie und die Kinder müssen ausziehen, sonst fliege sie raus!

Folge 3: „Latein a. D.“

Trotz des Verbots bleiben Hintz und die Kuntzes in Jacquelines Wohnung. Wo sollen sie denn sonst hin? Doch ab jetzt gilt die Devise: nicht auffallen! Nicht gerade eine Stärke von Hintz. Dieser erhält noch eine Hiobsbotschaft: Laut Gutachten hat er den Wohnungsbrand grob fahrlässig selbst verursacht, somit entfällt sein Versicherungsschutz und er muss selbst für die Kosten aufkommen. Doch Trixie und die Kinder stehen an seiner Seite und versuchen, ihn wiederaufzubauen. Aber auch für Trixie gibt es Probleme: In der Konditorei droht ihr Analphabetismus aufzufliegen.

Folge 4: „Ausgetrixt“

Trixie ist am Tiefpunkt. Sie hat ihre Lehre zur Konditorin hingeschmissen, so wie sie immer alles im Leben hingeschmissen hat. Das führt zum Streit in der WG, denn Hintz hat dafür kein Verständnis. Insgesamt ist das Chaos wieder einmal perfekt: keine Wohnung, kein Geld, keine Perspektive. Doch Hintz erkennt, dass Trixie ihre Ausbildung nicht aus Faulheit abgebrochen hat. Sie hatte als Kind eben denkbar schlechte Startbedingungen. Gemeinsam halten sich Hintz und Trixie über Wasser.

Folge 5: „Familienbande“

Trixies Kuchen-Start-up läuft gut an. So wird die ganze Familie eingespannt. Doch eine Sache fehlt: noch mehr Kunden! Also begibt sich Hintz auf Akquise in Berlins hipper Café-Szene. Wobei er seinen Charme gründlich überschätzt. Doch dann findet Trixie heraus, dass Hintz sich hinter ihrem Rücken von ihrer Mutter Hilde physiotherapeutisch behandeln lässt. Wütend wirft sie den Verräter Hintz aus der Wohnung. Als eine Mitarbeiterin des Jugendamtes überraschend vor der Tür steht und der ahnungslosen Trixie erklärt, dass Sean schon seit Wochen nicht mehr in der Schule war, fällt sie aus allen Wolken. Denn zu Hause ist Sean auch nicht. So sehr sie ihn auch gerade hasst, ohne Hintz kommt Trixie nicht aus dieser gefährlichen Situation heraus.

Folge 6: „Kuchen gut, alles gut“

Eine Woche, um eine bezahlbare Wohnung für sich und Hintz in Berlin zu finden – ein Ding der Unmöglichkeit für Trixie. Zum ersten Mal in seinem Leben tut Hintz etwas Selbstloses: Ohne Trixie zu informieren, sucht er sich einen Platz in einer Seniorenresidenz, um Trixie von seiner Last zu befreien. Bevor er die Platte verlässt, schmiedet er allerdings gemeinsam mit Nowak noch einen Plan, um Trixie mit ihrer Mutter zu versöhnen. Der geht zwar gehörig nach hinten los, aber als Trixie erfährt, dass Hintz gehen will, versucht sie, ihn zum Bleiben zu überreden. Doch Hintz hält an seinem Entschluss fest. So trennen sich also die Wege von Hintz und Familie Kuntze. Der Studienrat a. D. zieht zu seinesgleichen in die Seniorenresidenz der Altphilologen. Aber Hintz wäre nicht Hintz, wenn er nicht vor Ort gleich mal mit mehreren Bewohnern in einen Streit geraten würde. Tief in seinem Herzen ist er einsam und vermisst die Kuntzes. Aber das würde er natürlich niemals zugeben…

Das ist die Besetzung von „Mein Freund, das Ekel“

Die Hauptrollen in „Mein Freund, das Ekel“ übernehmen Dieter Hallervorden und Alwara Höfels. Neben weiteren Schauspielern gibt es auch immer wieder Episodenrollen. Welche Darsteller zum festen Cast der ZDF-Serie gehören, seht ihr in der Besetzungsliste:
Schauspieler – Rolle
  • Dieter Hallervorden als Olaf Hintz
  • Alwara Höfels als Trixie Kuntze
  • Julius Gabriel Göze als Murat Kuntze
  • Latisha Kohrs als Afia Kuntze
  • Lior Kudrjawizki als Sean Kuntze
  • Thorsten Merten als Hausmeister Nowak
  • Johannes Hallervorden als Maik
  • Franziska Trögner als Hildegard Kuntze
  • Carmen-Maja Antoni als Inge
  • Christian Schneeweiß als Ede

Wo wurde „Mein Freund, das Ekel“ gedreht?

Die Dreharbeiten zu „Mein Freund, das Ekel“ fanden von November 2020 bis März 2021 statt. Berlin diente dafür als Drehort. Unter anderem wurde an der Marzahner Promenade und in der Giesebrechtstraße gedreht.