„I’m Thinking of Ending Things“ – auf Deutsch: Ich denke an das Ende der Dinge – ist seit dem 4. September um 9 Uhr auf Netflix verfügbar. Wer den Film schon gesehen hat, wird vermutlich fragend und verwirrt zurückgelassen. Im Artikel erklären wir ein paar Umstände. Die Dreharbeiten für den psychologischen Horror-Film von Oscar-Gewinner, Regisseur und Drehbuchautor Charlie Kaufman (Vergiss mein nicht, Anomalisa) hatten im März 2019 angefangen.
„I’m Thinking of Ending Things“ in der Übersicht:
  • Netflix Release Starttermin: 4.9.2020 um 9 Uhr deutscher Zeit.
  • Altersfreigabe/FSK: 12 Jahre
  • Laufzeit: 2 Std. 14 min.
  • Genre: Drama, Horror, Thriller, Psychotriller

„I’m Thinking of Ending Things“ – Erklärung – Spoiler

Bei IndieWire antwortete Regisseur Charlie Kaufman bei einem Interview auf einige Fragen zum Film. Achtung: Wer keine Spoiler lesen möchte, überspringt den nächsten Absatz.
Jake scheint Lucys Gedanken hören zu können – theoretisch ja: Im Buch von Iain Reid steht am Ende, dass Jake und seine Freundin die gleiche Person sind, die sich der Hausmeister der Schule ausgedacht hat. Die namenlose Freundin Lucy ist in Jakes Gedanken aus Büchern, Filmen und Begegnungen entstanden. Die Eltern altern und verjüngen immer wieder, weil Jake überlegt, in welchem Lebensabschnitt er ihnen Lucy am besten vorstellt.

Inhalt: Worum geht es bei „I’m Thinking of Ending Things“?

„I’m Thinking of Ending Things“ handelt von einer jungen Frau, die an ihrer Beziehung mit ihrem neuen Freund zweifelt. Dennoch fährt sie mit ihm auf die Farm seiner Eltern, wo der ganze Spuk beginnt. Sie müssen länger dort bleiben – ein Schneesturm verhindert die Abreise. Je näher sie Jakes Eltern kennenlernt, desto mehr beginnt sie, alles zu hinterfragen, was sie von ihrem Freund, sich selbst und der Welt weiß.

Deutscher Film-Trailer zu „I’m Thinking of Ending Things“

Die Geschichte klingt auf den ersten Blick wie eine Sinnkrise, die jeder haben könnte. Wer den Trailer aber anschaut, der sieht, dass wie düster und rätselhaft der Film ist. Die junge Frau sieht Zeitsprünge, Leben und Tod – und aus irgendeinem Grund hängt ein Kinderfoto von ihr an der Wand ihrer Schwiegereltern. Sie denkt nicht nur darüber nach, Dinge zu beenden, sondern auch wie sie zu Ende gehen.

Youtube I’m Thinking of Ending Things - Offizieller Trailer

Besetzung: Die Schauspieler von „I’m Thinking of Ending Things“

Im Dezember 2018 stand zunächst Brie Larson als Schauspielerin der Hauptfigur „Junge Frau“ fest, wurde im März 2019 allerdings von Jessie Buckley ersetzt.
  • Jessie Buckley als die junge Frau Lucy – bekannt aus der Serie „Chernobyl“ und „Wild Rose“
  • Jesse Plemons als Jake – bekannt aus „Vice: Der zweite Mann“, „Die Verlegerin“
  • Toni Collette als die Mutter Suzie – bekannt aus „Die Kunst des toten Mannes“, „Hereditary – Das Vermächtnis“ und „In den Schuhen meiner Schwester“
  • David Thewlis als der Vater Dean – bekannt aus „Harry Potter“ als Remus Lupin und „Wonder Woman“
  • Guy Boyd als Janitor – bekannt aus „Sister Act“ und „Law&Order“
  • Colby Minifie als Yvonne – bekannt aus „The Boys“ und „The Marvelous Mrs. Maisel“
  • Jason Ralph als der junge Mann – bekannt aus „The Magicians“ als Quentin Coldwater
  • Ashlyn Alessi, Abby Quinn („Little Women“) und Hadley Robinson („Little Women“) als Tulsey Town-Mitarbeiter
  • Oliver Platt – bekannt aus „Chicago Fire“ und „Wonder Woman“

Das Buch „The Ending“ von Iain Reid zur Verfilmung

I’m Thinking of Ending Things“ basiert auf dem RomanThe Ending – Du wirst dich fürchten. Und du wirst nicht wissen, warum“ – geschrieben von dem kanadischen Autor Iain Reid. Das Buch wurde am 14. Juni 2016 veröffentlicht. Inzwischen wurde der Psycho-Horror Roman in 17 Regionen veröffentlicht und in der Presse gelobt: Der Psychothriller bzw. die Horror-Fiktion eignet sich für Fans von Stephen King und Hitchcock.