Wie und wo genau wird eigentlich die Weite beim Skispringen gemessen?
Beim Skispringen wird am Berg vom sogenannten K-Punkt (auch Kalkulationspunkt oder Juryweite) aus nach vorne oder hinten gemessen - und zwar die Entfernung in der geneigten Aufsprungbahn (früher durch Schätzung der Weitenrichter, heute mit Digitalkamera und Computerauswertung).
Weitenpunkte
Der K-Punkt hat die angegebene Entfernung (zum Beispiel K120 = 120 m) von der Grundkante des Schanzentisches, als ob man ein imaginäres Maßband entlang des Hanges legt. Je nachdem, wie weit der Springer dann vor oder hinter dem K-Punkt gelandet ist, bekommt er Weitenpunkte gutgeschrieben oder abgezogen.
Landung
Bei der Landung des Springers selbst liegt dann der Messpunkt auf der Fußmitte, bei einem Telemark-Aufsprung wird die Mitte zwischen beiden Füßen zur Messung herangezogen.
Fragen bitte an Petra Groninger p.groninger@swp.de oder unter (0731) 15 62 97 - wir antworten!
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