Einen Fehlstart wie zu Saisonbeginn kann sich Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart heute (15.30 Uhr/Sky) gegen den FSV Mainz 05 nicht mehr erlauben. Im Sommer hatten die Niederlagen im DFB-Pokal bei Drittligist Hansa Rostock (0:2) und zum Bundesliga-Start in Mainz (0:1) schlimme Folgen für den weiteren Hinrunden-Verlauf. Erst am sechsten Spieltag gelang mit dem 2:1 gegen Werder Bremen der erste Dreier.
Ein ähnlicher Start ins Jahr 2019 wäre fatal, „da sind wir uns alle einig“, sagt Markus Weinzierl vor dem Aufeinandertreffen gegen die Mainzer. Dem Gastspiel beim FC Bayern am Sonntag, 28. Januar folgen wichtige Begegnungen gegen die unmittelbaren Konkurrenten SC Freiburg und Fortuna Düsseldorf. Punkte sind hier erneut Pflicht.  „Da müssen wir uns gegen direkte Konkurrenten Luft verschaffen“, lautet die Forderung des VfB-Trainers.
Er setzt in der Rückrunde auf eine Achse aus Routiniers und einer Überraschung. Neben Torhüter Ron-Robert Zieler, Christian Gentner, Dennis Aogo und Mario Gomez zählt er überraschend auch Verteidiger Marc Oliver Kempf zum Gerüst seines Teams. „Diese fünf müssen das Ganze stabilisieren“, fordert Weinzierl. Die beiden Leihspieler Alexander Esswein und Steven Zuber sind heute Kandidaten  für die Startelf. Neuzugang Ozan Kabak, der einen Vertrag bis 2024 unterschrieb, wird wohl noch nicht dabeisein.